Antidiskriminierungsstelle

Hier finden Sie einen Überblick über die Tätigkeiten der Antidiskriminierungsstelle der Stadt Regensburg sowie allgemeine Informationen und aktuelle Themen aus dem Bereich Antidiskriminierung.

Umfrage zu Diskriminierung in Deutschland startet

Vom 12. November 2025 bis 28. Februar 2026 führt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die bislang größte Umfrage zu Diskriminierung in Deutschland durch. Um möglichst viele Menschen für eine Teilnahme zu gewinnen, wird die Umfrage mit einer bundesweiten Kampagne bekannt gemacht.

Wer kann an der Umfrage teilnehmen?
An der Umfrage können alle Menschen ab 14 Jahren teilnehmen, die in Deutschland Diskriminierung erlebt haben. Die Teilnahme ist anonym, barrierearm und in vielen Formaten und Sprachen möglich.

In Zeiten, in denen gleiche Rechte für alle in Frage gestellt werden, ist eine große Beteiligung an der Umfrage wichtiger denn je. 

Alle wichtigen Informationen und den Online-Fragebogen finden Sie hier:

Tätigkeiten der Antidiskriminierungsstelle der Stadt Regensburg

Wir unterstützen Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind und setzen uns für die gleichberechtigte Teilhabe aller in Regensburg lebenden Menschen ein.

Was können wir für Sie tun?

  • “Erste Hilfe bei Diskriminierung”: Vertrauliche, kostenfreie Erst- und Verweisberatung sowie Prüfung möglicher Ansprüche nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (keine juristische Beratung)
  • Anonyme Dokumentation aller eingehenden Beratungsanfragen
  • Vermittlung von Unterstützungsmöglichkeiten
  • Unterstützung und Durchführung von Veranstaltungen, die zu Diskriminierungsthemen sensibilisieren

Ansprechpartnerin

Antidiskriminierungsstelle

Vera Spanner
Von-der-Tann-Straße 1
93047 Regensburg

Studie "Fair vor Ort. – Studie zu Standards für kommunale Antidiskriminierungsstellen"

Kommunen spielen für die Durchsetzung des Rechts auf Gleichbehandlung und die Bekämpfung von Diskriminierung eine wichtige Rolle. Immer mehr Städte in Deutschland richten hierfür Antidiskriminierungsstellen ein und bekennen sich damit zu einem aktiven Einsatz für Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe auf kommunaler Ebene. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk von mittlerweile 36 kommunalen Antidiskriminierungsstellen entwickelte die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR), gefördert durch respekt.land, erstmals Standards für kommunale Antidiskriminierungsarbeit.

Ab S. 54 finden Sie Empfehlungen für die Einrichtung, Ausgestaltung und Weiterentwicklung
kommunaler Antidiskriminierungsstellen.