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Offenes WLAN in der Altstadt

Der Ausbau der BayernWLAN-Hotspots in der Regensburger Altstadt ist abgeschlossen.

Fotografie: Sandra Schönherr, Betriebsleiterin der das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Fabian Effhauser, zuständiger Projektleiter beim Amt für Wirtschaft und Wissenschaft, an der neuen Bushaltestellen-Stele am Domplatz
Sandra Schönherr, Betriebsleiterin der das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Fabian Effhauser, zuständiger Projektleiter beim Amt für Wirtschaft und Wissenschaft, an der neuen Bushaltestellen-Stele am Domplatz © Bilddokumentation Stadt Regensburg

27. September 2023

In weiten Teilen der Regensburger Altstadt können Besucherinnen und Besucher ab sofort das kostenfreie öffentliche BayernWLAN nutzen. Die Stadt hat, unterstützt durch die Initiative BayernWLAN des Freistaats Bayern, im Bereich der Haltestellen des Altstadtbusses EMIL entsprechende Hotspots eingerichtet. Damit wird die Attraktivität der Altstadt als Einzelhandels- und Tourismusstandort nochmals deutlich gesteigert.

„Das BayernWLAN in Regensburg wächst kontinuierlich weiter! Ab sofort dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger auch in der Altstadt über unseren kostenlosen und sicheren Internetzugang freuen – egal ob im Alltag oder bei Ausflügen. In Regensburg gibt es bereits eine Vielzahl an Bayern WLAN-Hotspots in der Altstadt, den Hochschulen und auch in 60 Bussen des ÖPNV. Der Freistaat verdichtet das kostenfreie BayernWLAN-Netz stetig, aktuell stehen bereits über 43.000 Hotspots zur Verfügung“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

„Der Ausbau ist auch ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit“, sagt Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Das kostenlose Angebot bietet digitale Teilhabe und Chancengleichheit auch für Menschen, die kein großes Budget zur Verfügung haben. „Wir haben das Projekt deshalb forciert, auch wenn seine Umsetzung in unserer verwinkelten, denkmalgeschützten Altstadt durchaus eine Herausforderung war.“

„Zusätzlich zahlt das Projekt auf die Entwicklung der Smart City Regensburg ein, da mit Hilfe dieser digitalen Infrastruktur im Rahmen einer smarten Stadt die Nutzung zukünftiger Smart-City-Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger erleichtert wird“, ergänzt Wirtschafts- Wissenschafts- und Finanzreferent Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß.

Angepasstes Konzept für die Altstadt

Da eigene Schilder oder Befestigungen an den Fassaden aus Gründen des Denkmalschutzes ausschieden, entwickelte das Amt für Wirtschaft und Wissenschaft der Stadt Regensburg in Zusammenarbeit mit der „das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH“ ein eigenes, angepasstes und klimafreundliches Konzept: Die vorhandenen Bushaltestellenschilder der Altstadtbuslinie EMIL wurden durch solarbetriebene WLAN-Stelen mit Funkverbindung im Bushaltestellendesign ersetzt, die speziell für die Regensburger Altstadt entwickelt wurden. „Damit konnten wir auf zusätzliche Stelen in der Altstadt verzichten, die Sichtbeziehungen der historischen Plätze ohne Einschränkungen erhalten und die Tiefbauarbeiten auf ein Minimum begrenzen“, fasst Sandra Schönherr, Betriebsleiterin der das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH, zusammen.

Insgesamt wurden entlang der Altstadtbuslinie A acht neue Bushaltestellen-Stelen errichtet: jeweils an den Haltstellen Bismarckplatz, Gutenbergplatz, Neupfarrplatz, Am Königshof, Königsstraße, Altes Rathaus und Haidplatz sowie eine am Domplatz.

Die Kosten für die Maßnahme betragen rund 65.000 Euro, hiervon übernimmt der Freistaat 40.000 Euro und die Stadt 25.000 Euro.

Hintergrund: BayernWLAN

Das BayernWLAN des Freistaats Bayern bietet den Bürgerinnen und Bürgern Internetzugang ohne Volumenbegrenzung und Werbung und es ist – nicht nur dank eines aktuellen Jugendschutzfilters – auch in puncto Sicherheit auf dem modernsten Stand. Der Einstieg in das freie BayernWLAN ist dabei leicht und praktisch: Jeder Hotspot heißt „@BayernWLAN“. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig.