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Impfrekord und Lockerungen

Der 5. Januar 2022 hält den Impfrekord. Allein an diesem Tag wurden im städtischen Impfzentrum 1.878 Menschen immunisiert.

Fotografie: Test- und Impfzentrum in der Greflingerstraße
Seit April 2022 waren sowohl das Test- als auch das Impfzentrum in der Greflingerstraße angesiedelt. © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Jahresrückblick 2022

Zum Jahreswechsel 2022/23 wurden die Impfzentren bayernweit aufgelöst. In Zukunft impfen Ärzte und Apotheken. Der Januar war seit Beginn der Pandemie vor drei Jahren der einsatzstärkste Monat. Für eine Weile stellte die Stadt auf einen 7-Tage-Betrieb um, um der Impfnachfrage gerecht zu werden. Im Frühjahr ebbte der Bedarf deutlich ab.

Impfzentrum mit Rekordwerten

Das Testzentrum folgte dem Impfzentrum im April vom Dultplatz in die Greflingerstraße. Seit Pandemiebeginn haben neben städtischen Angestellten rund 1.800 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer den Betrieb sichergestellt. Im Herbst konnten dann die neuen Auffrischungsimpfungen mit den Omikron-angepassten Impfstoffen durchgeführt werden.

Städtischer Pandemiestab

Auch innerhalb der Stadtverwaltung spielte Corona nach wie vor eine Rolle. Der städtische Pandemiestab ist verantwortlich für die Umsetzung gesetzlicher Regelungen – etwa 3G am Arbeitsplatz, Homeoffice, Maskenkonzept – sowie für die Versorgung der Beschäftigten mit Masken und Tests.
Darüber hinaus ermöglichte er erneut eine Impfung durch den betriebsärztlichen Dienst für Beschäftigte und ihre Angehörigen. Nach dem Auslaufen der Corona-Regelungen veranlasste der Pandemiestab auch die Lockerung der Schutzmaßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden. Im Herbst traf sich der Pandemiestab zu seiner insgesamt 88. Sitzung: Für die nächsten Monate wurden erneut Selbsttests und Schutzmasken für die Beschäftigten beschafft. Bei Bedarf entscheidet der Stab über weitere Maßnahmen.

Bußgelder gingen deutlich zurück

Die zentrale Bußgeldstelle der Stadt hat in diesem Jahr aufgrund der ausgelaufenen Regelungen siebenmal weniger Corona-Bußgeldbescheide verhängt als noch 2021 – bis Ende Oktober in einer Höhe von etwa 75.000 Euro. Immer noch hatte jede vierte Anzeige einen Bezug zu Corona. Bis in die Sommermonate hatte es außerdem gedauert, alle 3.500 Anzeigen aus dem Rekordjahr 2021 endgültig zu erledigen.