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Hackaburg 2024: Connect the unconnected

R_NEXT bei der Hackaburg 2024

Unter dem Motto "connect the unconnected" fand die diesjährige Hackaburg, ein Hackathon organisiert vom Ratisbona Coding e.V., in der TechBase statt. Bei Hackathons kommen Menschen aus Softwareentwicklung, Design und Unternehmertum zusammen, um innerhalb kurzer Zeit technische Lösungen zu einem bestimmten Thema zu entwickeln. Die Veranstaltung wird dabei von Kooperationspartnern begleitet, darunter auch R_NEXT, die ihre eigenen Challenges passend zum Thema pitchen und die ausgearbeiteten Ideen der Teams am Ende in einer Jury bewerten.

Mehr Barrierefreiheit in Regensburg

Als Partner des Hackathons hat sich das Team von R_NEXT eine ganz besondere Challenge einfallen lassen: Unter dem Motto "Building a city for All" sollten die Teams einen Prototypen erstellen, der die Barrierefreiheit in Regensburgs Altstadt verbessern soll. Regensburg als Welterbe stellt durch viele Barrieren wie zum Beispiel Kopfsteinpflaster, Treppen oder Brücken aber auch durch fehlende Informationen zur Barrierefreiheit für viele eine große Herausforderung dar und kann von beeinträchtigten Personen nicht vollumfänglich erlebt werden. In unserem Projekt Inklusives Welterbe wollen wir diese Herausforderung lösen. Die Challenge für die Teilnehmenden bestand darin, drei unterschiedlich beeinträchtigten Personen den Weg vom Regensburger Dom bis zur Steinernen Brücke zu ebnen. Die Anwendung sollte anhand eines intelligenten Datenmodells Routing ermöglichen und zugängliche Informationen über Standorte und Barrieren liefern.

Durch die Hackaburg hatte R_NEXT die Möglichkeit, städtische IT-Lösungen wie das Geoportal oder das Zukunftsbarometer vorzustellen und sich dabei mit Studierenden über die Themen der Zukunft zu unterhalten. Vor allem im Workshop zu Geoinformationen und Urbanen Datenplattformen, bei dem die Studierenden Fragen zur Challenge stellen konnten, war das Interesse der Studierenden an den Themen und Projekten der Smart City groß. Mit viel Neugierde wurde zu Datenvernetzung auf kommunaler, Landes- und Bundesebene und Datenbereitstellung durch die Stadtverwaltung diskutiert.

Innovation und Kreativität

Der Hackathon in Regensburg ist einmalig, denn er bietet nicht nur Challenges für Softwareentwickelnde oder Tüftelnde, sondern ist zugleich auch eine etwas andere Art der Karrieremesse und bietet Workshops zum Lernen und Wachsen an. Dadurch profitieren nicht nur die Teilnehmenden, sondern auch die Kooperationspartner. Dabei ist nicht nur der Kontakt und Austausch mit Studierenden, anderen Firmen aus der Tech-Branche oder Institutionen wertvoll, auch der Input der Studierenden zu den gestellten Challenges bringt eine neue Perspektive auf die Lösungsentwicklung.

Neben den Challenges bot die Hackaburg aber auch viel Raum zum Entspannen: Mit einem Yoga-Kurs konnte Energie gesammelt oder  in den Gaming-Zonen entspannt werden. Der reibungslose Ablauf und das sonnige Wetter sorgten dadurch bei allen Teilnehmenden für eine ausgelassene Stimmung an der TechBase.

Dieses vielfältige Angebot über drei Tage braucht ein großes Orga-Team mit starken Nerven: „Die Zusammenarbeit mit dem Team des Ratisbona Coding e.V. war auch in diesem Jahr super und als Smart-City-Koordinatorin der Stadt Regensburg bin ich stolz auf eine so aktive Community an unserem Innovationsstandort!“, findet auch Franziska Meier. Ihr persönliches Hightlight: Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Informations- und Kommunikationstechnik, dem Amt für Stadtentwicklung und der Stabsstelle Smart City.