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Eigeninitiative

Schließlich gibt es noch den dritten Bereich, um einen längeren Auslandsaufenthalt zu finanzieren: Die „eigene Hand“.

Doch welche Wege gibt es, um selbst Geld einzunehmen? Aus Sicht einer Projektleitung können zum einen natürlich Teilnahmebeiträge verlangt und eingesammelt werden, was sich meist nicht vermeiden lässt. Darüber hinaus können sowohl Jugendgruppen als auch einzelne Jugendliche Projekte oder Aktivitäten durchführen, um zur Finanzierung ihres Auslandsaufenthaltes beizutragen. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig, der Kreativität sind wenig Grenzen gesetzt.

Ihr seid Jugendliche und sucht Ideen? Sprecht doch zum Beispiel erstmal in eurem Verwandten- und Bekanntenkreis über eure Auslandspläne und stellt euer Projekt und eure Motivation vor. Außerdem lohnt es sich oft auch lokale Verbände wie z.B. euren Sportverein oder eure Kirchengemeinde anzufragen. Gerade wenn ihr hier persönlich bekannt und engagiert seid, sind diese oft gern bereit, euch zu unterstützen. Unter Umständen kommt auch ein lokales Unternehmen in Frage, das evtl. sogar einen Nutzen aus einer Förderung ziehen könnte. So wäre es bspw. möglich, dass ihr als Dankeschön regelmäßig über euer Austauschjahr berichtet und das in einer lokalen Zeitung veröffentlicht wird.

Übrigens: Von Teilnehmenden an einem internationalen Jugendfreiwilligendienst oder dem weltwärts-Programm wird meist erwartet, dass sie solch eine Eigeninitiative zeigen. Um einen Beitrag zu den Kosten zu leisten, sollen sie einen sog. Unterstützerkreis aufbauen. In der Broschüre zu Unterstützerkreisen von Eurodesk Deutschland finden sich zahlreiche weitere Anregungen für weitere Aktionen.

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