Die bereits historische Bedeutung dieses Handwerks kann schon im „Vater unser“ –„... unser tägliches Brot ...“ - erkannt werden. Das Hauptsegment während der Ausbildung ist die Brot- und Brötchenproduktion. Immer mehr nimmt aber die Herstellung von Laugengebäcken, feinen Blätter- und Mürbteigen aber auch von Kuchen und Torten aller Art zu.
Voraussetzungen:
- keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben
- für Buben und Mädchen
- der Jugendliche muss gesund sein ( frei von ekelerregenden oder ansteckenden Krankheiten)
- der Jugendliche muss Frühaufsteher sein
Aufgaben:
- Umgang mit technischen Geräten (z.B. Knet-, Rühr-, Schleifmaschine, usw.)
- Umgang mit Roh-, Zusatz-, Hilfsstoffen (z.B. Mehl, Eier, Fett, etc.)
- Herstellen von Broten, Klein-, Form-, Fein-, Dauergebäcken, Torten, Massen, Lebkuchen, Speiseeis, etc.
Ausbildung:
- ist Handwerksberuf
- dreijährige Ausbildungszeit
- Probezeit (ca. 3 Monate)
- während der 3 Jahre - Teilzeitunterricht an der Berufsschule
- im zweiten Jahr der Ausbildung - Zwischenprüfung (Theorie: FT,FR; Praxis)
- nach 3 Jahren - Gesellenprüfung (Theorie : FT,FR,Wiso; Praxis)
Weiterbildung:
- Gesellenjahre - Wanderjahre
- Meisterprüfung
- Betriebsleiter
- Lebensmitteltechniker, usw