Richard Leberle wurde für das Impfzentrum als Koordinierungsarzt ernannt und hält in dieser Position Kontakt zur Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) und den niedergelassenen Ärzten. Denn: Eine Impfung in den Hausarztpraxen wird zu Beginn des Impfgeschehens nicht möglich sein.
Für den Betrieb und die Organisation des Impfzentrums stellt die Stadtverwaltung Personal ab. Auch die Rettungsdienste unterstützen das Impfzentrum. Das medizinische Personal wird überwiegend über den Kassenärztlichen Verband (KVB) gestellt.
Außenstelle: Impfzentrum JUZ Königswiesen
Das JUZ Königswiesen dient als Impzentrums-Außenstelle vorrangig für Impfungen sensibler Gruppen aus der 1. Priorität: niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die Heime oder Covid-19-Patienten versorgen, Zahnärzte, Pflegepersonal und Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen tätig sind, insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen, in Rettungsdiensten und in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung.
Häusliche Corona-Impfungen wegen der Empfindlichkeit des Impfstoffs derzeit noch nicht möglich
Aufgrund der derzeitigen Knappheit des Impfstoffes, aber vor allem aufgrund seiner Empfindlichkeit beim Transport ist es derzeit noch nicht möglich, Corona-Impfungen bei über 80-Jährigen durchzuführen, die zuhause leben, aber nicht in der Lage sind, das Impfzentrum aufzusuchen.
Dies liegt daran, dass die Impfdosen des Impfstoffs von Biontec/Pfizer, die in einer Ampulle vorhanden sind, nicht als Einzeldosen abgefüllt und transportiert werden dürfen, weil sonst die Wirksamkeit gefährdet würde.