Klimaneutralität
Die Stadt Regensburg schließt sich diesem Weg der EU an. „Mit dem Green Deal wollen wir ein ehrgeizigeres Ziel als bisher erreichen, bis hin zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 60 Prozent gegenüber 1990 bis zum Jahr 2030“, erklärte Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Darüber hinaus stehe die Koalition für die Ziele, die Stadtverwaltung bis 2030 und alle städtischen Töchter sowie die Gesamtstadt bis 2035 klimaneutral zu machen.
Bei der Umsetzung dieser Ziele setzt der Green Deal Regensburg auf eine starke Einbindung unterschiedlicher Akteure. „Wir hoffen sehr, dass sich Wirtschaft, Wissenschaft, Vertreterinnen und Vertreter von Umweltverbänden und natürlich auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aktiv mit einbringen“, so die Oberbürgermeisterin. Universität, OTH, Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammer hätten bereits ihre Bereitschaft zur Kooperation signalisiert. Auch die städtischen Tochtergesellschaften, die REWAG als Energieversorgerin, die Stadtwerke und die Stadtbau GmbH sowie die Energieagentur seien bereits mit im Boot.
Die Einweihung von RUBINA, dem Haus für Energie- und Umweltbildung Regensburg, sowie die Eröffnung des Energiebildungszentrums „um:welt“ seien dabei wichtige Einzel-Bausteine. Einen weiteren wichtigen Pfeiler, auf den sich das Projekt stütze, stelle die Gründung eines Green Tech Clusters dar. Hinzu kämen regelmäßige Informationsveranstaltungen, Themenwochen und Kooperationsveranstaltungen mit Wirtschaft und Wissenschaft.