Worin lagen die Herausforderungen?
Aufgrund des bestehenden Denkmalschutzes und der Tatsache, dass es sich um einen etwa 700 Jahre alten Gebäudekomplex handelt, wurde ein Gestaltungs- und Realisierungswettbewerb mit drei geladenen Architekturbüros durchgeführt. Dadurch konnte eine der besonderen baulichen Situation angemessene Lösung gefunden werden. Um die an diesem Standort nicht vollständig umsetzbaren DIN-Forderungen für barrierefreies Bauen bestmöglich zu erfüllen, wurden zwischen dem Amt für Gebäudeservice, dem Inklusionsbeauftragten der Stadt Regensburg, Frank Reinel, dem Inklusionsbeirat sowie dem Amt für Denkmalschutz die Notwendigkeiten und die technischen Möglichkeiten abgestimmt. So einigte man sich beispielsweise bei der Rampe vor dem Aufzug im Fechthof auf eine Steigung von 7,5 Prozent – die DIN 18040 schreibt Steigungen bis 6 Prozent vor. Im Gebäude selbst gibt es weitere Niveauunterschiede, die überwunden werden müssen. Hierbei helfen eine festeingebaute Rampe sowie mobile Keile.