Wie bist du zu deinem Sport gekommen?
Ich wurde in eine Tennisfamilie hineingeboren. Bereits mit drei Jahren habe ich schon beim Gruppentraining teilgenommen. Seitdem ist Tennis meine Leidenschaft.
Wie lange übst du ihn schon aus?
Elf Jahre.
Was gefällt dir daran – und was nicht so sehr?
Mir gefällt, dass die Sportart sehr vielfältig ist, dazu muss man körperlich und auch mental sehr fit sein. Ebenso mag ich es, angepasste Taktiken gegen verschiedene Spieler anzuwenden. Hier kann ich meinen Alltagsstress vergessen und einfach Spaß haben.
Dein größter sportlicher Erfolg bisher?
Ich war bei der Deutschen Meisterschaft 2020 im Achtelfinale.
Dein schönster Sportmoment?
Die schönsten Momente sind immer, wenn ich ein Turnier gewinne und den Pokal in den Händen halte.
Dein schwärzester Sportmoment?
Ende 2019 verletzte ich mich zwei Mal am Sprunggelenk und musste deshalb vier Monate pausieren und im Anschluss nochmal zwei Monate wegen des Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020.
Wie motivierst du dich, wenn du mal keine Lust zum Training hast?
Ich erinnere mich an mein Ziel und was ich erreichen möchte, so habe ich wieder mehr Kraft und Kampfgeist.
Training, Freizeit, Schule – wie viel Zeit verbringst du mit diesen Dingen? Und wie bringst du sie unter einen Hut?
Um alle Dinge unter einen Hut zu bringen, habe ich einen strengen Wochenplan. Nach der Schule fahre ich gleich zum zwei- bis dreistündigen Training, anschließend lerne ich bis spät am Abend. Somit bleibt mir wenig Freizeit, höchstens am Wochenende, wenn kein Turnier ansteht.