Erfahrungsberichte - Darum liebe ich meine Ausbildung
Du möchtest eine Ausbildung bei der Stadt Regensburg beginnen? Weißt aber nicht so richtig, ob es der richtige Ausbildungsberuf oder die Stadt Regensburg die richtige Arbeitgeberin für Dich ist? Dann lies Dir gerne die folgenden Erfahrungsberichte durch und vielleicht hilft Dir dies bei Deiner Entscheidung weiter. :)
Liebe auf den zweiten Blick - Erfahrungsbericht unseres Anwärters der 2.QE der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen 2022/2024 - Dominik Meier
Mein Traumberuf von Kindheit an war der des Lehrers (schon als Grundschüler habe ich meine jüngeren Schwestern „unterrichtet“), weswegen für mich lange feststand, dass ich Lehramt studieren werde. Nie im Leben hätte ich gedacht, jemals in der Verwaltung zu landen, da ich dies mit langweiligem Aktenwälzen in muffigen Büros verband. Durch Corona hatte ich aber Zweifel an einem sechsjährigen Studium inklusive Referendariat und der damit verbunden langen beruflichen Ungewissheit, weshalb ich mich nach Alternativen umschaute. Mein Onkel, ein Verwaltungsfachangestellter aus Überzeugung, versuchte mich deshalb von seinem Beruf zu begeistern, was ihm auch gelang, indem er mit Leidenschaft von seinen vielfältigen Tätigkeiten erzählte und den wichtigen Entscheidungen, die er als Kämmerer einer kleinen Gemeinde treffen muss.
Ehe ich mich versah, begann ich am 01.09.2022 meine Ausbildung zum Verwaltungswirt (derselbe Beruf wie mein Onkel nur in einem Beamtenverhältnis) bei der Stadt Regensburg, wenn auch mit erheblichen Zweifeln, da Verwaltung definitiv nicht das war, was ich mir in meinen Träumen vorgestellt hatte. Jetzt, acht Monate später, schreibe ich diesen Text, weil alle Zweifel ausgeräumt sind und ich meine Ausbildung liebe.
Das liegt sowohl an den interessanten theoretischen Inhalten an der Bayerischen Verwaltungsschule als auch an den vielseitigen Arbeitstagen in der Verwaltung. In der Schule liegt der Hauptaugenmerk auf rechtlichen Fächern (z.B. Kommunalrecht, Privatrecht oder Staatsrecht) und wirtschaftlichen Fächern wie Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre. Diese Fächer bringen einem natürlich imBerufsleben weiter, u.a. weil man in der Verwaltung für jede Tätigkeit eine gesetzliche Grundlage benötigt. Darüber hinaus lerne ich dadurch wirklich auch etwas fürs Leben. Im Alter von 20 Jahren verstehe ich jetzt endlich, wie unser Staat aufgebaut ist und was eigentlich der Unterschied zwischen dem Bundestag, Bundesrat und der Bundesregierung ist. Durch das Fach Privatrecht konnte ich beispielsweise meiner jüngeren Schwester beweisen, dass auch ein mündliches Versprechen, ein Antrag im Sinne des § 145 BGB ist, an den sie gebunden ist (es ging um eine Packung Vollmilchkekse :)). Auch durchblicke ich endlich die Zusammenhänge, wenn in der Tagesschau über wirtschaftliche Themen wie der Rezession in Deutschland oder die Zinspolitik der EZB gesprochen wird.
Wichtiger als die Schule, da die Ausbildung zum Verwaltungswirt nur zwei Jahre dauert, ist aber der Arbeitsalltag in meiner Behörde. Und hier muss ich ehrlich sagen, dass die Arbeit als Verwaltungswirt genau das meine ist. Als gebürtiger Regensburger erfüllt es mich jeden Tag aufs Neue bei meiner Stadt arbeiten zu dürfen und einen Teil zum Funktionieren meiner Heimat beizutragen. Der Vorteil als Verwaltungswirt in der Kommunalverwaltung ist, dass man in den verschiedensten Ämtern seines Dienstherrn eingesetzt werden kann. Als Beispiele lassen sich das Umweltamt, das Jugendamt, das Amt für Sport und Freizeit oder das Amt für Soziales anführen. Das beeindruckende ist, dass dies nur ein Bruchteil aller möglichen Einsatzämter ist. In der zweijährigen Ausbildung zum Verwaltungswirt werde ich in fünf verschiedenen Ämtern eingesetzt. Bisher durfte ich bereits in das Rechtsamt, wo ich unter anderem Bußgeldbescheide an Bürger schicken durfte, die Ordnungswidrigkeiten begangen haben und in das Ordnungsamt, in dem ich auch viel Außendienst, unter anderem beim Kontrollieren der städtischen Grünanalagen, hatte. Aktuell arbeite ich in der Unterhaltsvorschussstelle, die Müttern unter gewissen Voraussetzungen den Unterhalt vorstreckt, wenn der Unterhaltspflichtige nicht zahlt.
Die Verwaltung ist einfach so viel mehr als Akten einsortieren, man bearbeitet Anträge auf Grundlage gesetzlicher Vorschriften, man berät Bürger, hat ggf. Außendienst und tüftelt an rechtmäßigen Bescheiden. Dabei ist man geistig immer gefordert, sodass es nie langweilig wird.
Zurückblickend kann ich sagen, die Verwaltung ist für mich Liebe auf den zweiten Blick, die anfänglichen Zweifel sind komplett ausgeräumt und ich bin jetzt Verwaltungswirt aus Überzeugung!!!
Erfahrungsbericht von unserem Anwärter der 2.QE der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen 2021/2023 - Jürgen Neft
Mein Name ist Jürgen und ich absolviere derzeit einen Vorbereitungsdienst zum Beamten der 2. Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen. Derzeit bin ich 18 Jahre alt und befinde mich nun im letzten Lehrjahr des 2-jährigen Vorbereitungsdienstes.
Mit der mittleren Reife habe ich mich für eine Stelle im öffentlichen Dienst entschieden, und war von dem Beamtenstatus sehr angetan, da dieser einigen Vorteile im Gegensatz zu einem Beschäftigungsverhältnis bietet, wie zum Beispiel der sichere Arbeitsplatz, die einheitliche Besoldung und die Pension.
Nachdem ich diesen Entschluss gefasst hatte, stellte sich für mich lediglich nur noch die Frage, wo ich mich bewerben sollte. Aufgrund zahlreicher interessanter Stellenangebote und des zukunftsorientierten und aufstrebenden Images fiel mir die Stadt Regensburg sofort ins Auge. Gesagt getan, eine Bewerbung, ein Vorstellungsgespräch und Assesment-Center später hatte ich eine Zusage der Stadt Regensburg für die angestrebte Ausbildung. Die Ausbildung begann am 01.09.2021, und startete einige Tage später so gleich auch mit dem ersten von fünf Fachlehrgängen. Die fünf Fachlehrgänge sind auf die zwei Jahre verteilt und die ersten vier enden jeweils mit einer Klausuren-Phase und der fünfte mit den Abschlussprüfungen. Der Unterricht findet bei der BVS Regensburg im Kolpinghaus statt. Für die Schule sollte man wissen, dass hierbei grundlegend die Arbeit mit Artikeln und Paragraphen und das Handeln in der Verwaltung im Mittelpunkt steht, jedoch werden auch Rechnungswesen, die Funktionen und Strukturen unseres Staatsapparats unterrichtet. Alles in allem vermittelt der theoretische Teil dieser Ausbildung, dem Anwärter, ein solides, umfassendes und tiefgreifendes Wissen über verschiedenste Rechtsgrundlagen, und auch das Verwaltungshandeln.
Zwischen den Fachlehrgängen sind für die Anwärter Praktikumsabschnitte in verschiedenen Ämtern vorgesehen. Der Wechsel zwischen den Ämtern gibt dem Anwärter einen Einblick über das unglaubliche Spektrum an Aufgaben der Stadtverwaltung, und gibt die Möglichkeit überall mitzuhelfen und die Aufgaben des jeweiligen Amtes kennen zu lernen. Ich persönlich hatte bereits Praktikumsabschnitte im Jobcenter, Ordnungsamt und Standesamt, bei welchen ich jeweils sehr interessante Einblicke in die Tätigkeiten der Ämter erlangt habe. Mein persönliches Highlight war bis jetzt, die Mithilfe in dem Sachgebiet Dulten und Märkte im Ordnungsamt bei der Vorbereitung der Mai- und Herbstdult 2021.
Grundsätzlich kann ich die Ausbildung bei der Stadt Regensburg nur weiterempfehlen, da sie sehr abwechslungsreich und interessant ist, große Einblicke in die Tätigkeiten der Stadtverwaltung gibt, krisensicher und zukunftsorientiert ist.
Abschließend lässt sich nur noch sagen, dass die Ausbildung im Gegensatz zu den allbekannten Klischees in keiner Weise langweilig ist, da man Tag für Tag etwas Neues erlebt.
Erfahrungsbericht von unserer Anwärterin der 2.QE der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen 2021/2023 - Julia Salbeck
Ich liebe meine Ausbildung in der Stadtverwaltung aus verschiedenen Gründen. Zum einen bietet mir diese Ausbildung die Möglichkeit, einen vielseitigen Einblick in die verschiedenen Bereiche und Arbeitsfelder der Stadtverwaltung zu bekommen. Das Erlernen von Grundlagen der Verwaltung, des Rechts und der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern einer Stadt ist für mich eine spannende und abwechslungsreiche Herausforderung, welche ich jeden Tag aufs Neue meistern möchte.
Zum anderen bietet mir meine Ausbildung in der Stadtverwaltung auch einen praktischen Bezug zur Realität. Ich sehe jeden Tag, welche Bedeutung die Arbeit der Stadtverwaltung für das Leben der Menschen in der Stadt hat und spüre jeden Tag, dass es wichtig ist, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Blick zu haben und ihnen bestmöglich weiterzuhelfen. Dabei bekomme ich auch die Chance, selbst Verantwortung zu übernehmen, was mich sehr freut und auch motiviert.
Die Arbeit in der Stadtverwaltung ist auch deshalb so spannend, weil man stets im Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen steht. Es herrscht eine lockere und freundliche Atmosphäre im Team, die es mir erleichtert, offene Fragen zu stellen und mich schnell einzuarbeiten. Darüber hinaus gibt es auch viele Möglichkeiten, eigene Ideen für Projekte oder Arbeitsabläufe einzubringen und umzusetzen.
Ich liebe es auch, dass ich im Rahmen meiner Ausbildung an verschiedenen Projekten
beteiligt bin. Ich habe die Chance, mich an wichtigen Projekten zu beteiligen, die die Stadt Regensburg voranbringen. Dadurch fühle ich mich nicht nur wichtig und geschätzt, sondern ich lerne auch viel über die Stadt selbst und ihrer Prozesse.
Ein weiterer Grund, warum ich meine Ausbildung liebe, ist, dass ich mich jeden Tag auf meine Arbeit freue. Ich weiß, dass ich einen wichtigen Beitrag zur Stadtverwaltung leiste und die Möglichkeit habe, meine Arbeit mit Sicherheit und Autonomie auszuführen.
Ein besonderes Highlight meiner Ausbildung ist das Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten durch meine Ausbilder und Ausbilderinnen. Sie stehen mir bei Fragen und Herausforderungen stets hilfreich zur Seite und geben mir wichtige Rückmeldungen, um mich in meiner Entwicklung als Verwaltungsexpertin weiterzuentwickeln. Aufgrund der guten Arbeitsbedingungen bin ich mir sicher, dass ich in meiner Ausbildung das nötige Wissen und die nötigen Fähigkeiten erlernen werde, um später eine erfolgreiche Verwaltungssekretärin zu werden.
Ich schätze es sehr, dass ich bereits zu Beginn meiner Ausbildung in der Stadtverwaltung eine große Verantwortung in meinem Aufgabenbereich übernehmen konnte und das Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen genieße. Es ist für mich daher immer wieder eine große Freude und Herausforderung, meine Aufgaben und Projekte effektiv und zielorientiert umzusetzen und mich dabei stetig weiterzuentwickeln.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich meine Ausbildung in der Stadtverwaltung absolut liebe, da sie mir ein vielschichtiges Arbeitsumfeld und herausragende Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Ich bin davon überzeugt, dass ich in dieser Ausbildung Fundamente für meine weitere Karriere als Verwaltungssekretärin legen kann und blicke voller Vorfreude und Motivation auf meine kommenden Aufgaben in der Stadtverwaltung.
Interview mit unserem Anwärter der 2.QE der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen 2020/2022 - Andreas Pinzinger
Warum haben Sie sich für die Stadt Regensburg entschieden?
Ich habe mich für eine Ausbildung bei der Stadt Regensburg entschieden, weil ich vorher 12 Jahre lang Berufspendler war und ich auf jeden Fall einen ortsfesten Arbeitgeber haben wollte. Des Weiteren war mir ein krisensicherer Arbeitsplatz sehr wichtig. Außerdem bietet die Stadt Regensburg gute Weiterqualifizierungsmaßnahmen und Aufstiegsmöglichkeiten. Natürlich ist die Verbeamtung auch ein großer Anreiz gewesen. Zudem verfügt die Stadt Regensburg über sehr viele verschiedene Ämter im kompletten Stadtgebiet. Dadurch ist es natürlich auch möglich verschiedenste Tätigkeiten kennenzulernen und sich nach der Ausbildung auf eine offene Stelle zu bewerben, die für einen am besten passt. Dadurch können die individuellen Stärken am besten eingesetzt werden.
Gefällt Ihnen die Ausbildung bei der Stadt Regensburg?
Die Ausbildung bei der Stadt Regensburg gefällt mir sehr gut. Das Arbeitsklima und der kollegiale Umgang miteinander sind vorbildlich.
Was macht Ihnen besonders Spaß an Ihrer Ausbildung?
Besonders viel Spaß bei der Ausbildung macht mir das Kennenlernen der verschiedenen Ämter. Es war sehr informativ im Wahlamt bei der Bundestagswahl und bei einem Volksbegehren mitzuarbeiten und die verschiedenen Arbeitsabläufe kennenzulernen. Des Weiteren war es sehr interessant im Amt für Soziales und im Ankerzentrum. Dabei erlernte ich den Umgang mit Menschen beim Parteiverkehr, sowie das Erstellen von Bescheiden.
Würden Sie die Ausbildung bei der Stadt Regensburg weiterempfehlen?
Eine Ausbildung bei der Stadt Regensburg kann ich auf jeden Fall nur weiterempfehlen. Die Ausbildungsbeauftragten sind fachlich sowie menschlich vorbildlich. Außerdem ist die Ausbildungsleitung ein guter Ansprechpartner, die sich immer um die persönlichen Bedürfnisse, Fragen und Wünsche der Anwärter kümmert.
Erfahrungsbericht von unserer Anwärterin der 3.QE der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen 2020/2023 - Julia Bugl
Am 1. September 2020 begann mein duales Studium im Bereich Verwaltung und Finanzen bei der Stadt Regensburg.
Als ich mein duales Studium begonnen habe, befanden wir uns mitten in der Coronakrise, weswegen in der Hochschule der komplette erste Studienabschnitt leider nicht in Präsenz durchgeführt werden konnte.
Der erste Abschnitt bestand daher nur aus Online-Unterricht und Selbststudium. Gerade als Neueinsteiger ist ein Selbststudium ohne Unterstützung eine gewaltige Herausforderung. Beides war zu Anfang sehr schwierig, aber machbar.
Als dann der zweite Abschnitt im September begonnen hat, gab es einen zweiwöchigen Rhythmus, in dem sich Präsenz- und Online-Unterricht abwechselten.
Beim Unterricht vor Ort bekam ich somit erst im zweiten Ausbildungsjahr einen richtigen Einblick, wie das Studium normalerweise abläuft. Vor allem der direkte Kontakt mit den Dozenten und das Miteinander lernen nach dem Unterricht mit den Studienkollegen vereinfachte vieles.
Mein Highlight:
Mein Highlight ist vor allem die Praxiszeit. Mir macht es Spaß so viele verschiedene Abteilungen zu durchlaufen und dadurch einen großen und vielfältigen Einblick zu bekommen. Auch das selbstständige Arbeiten und das gute Arbeitsklima gefällt mir sehr gut. Was mich fasziniert ist, dass die Stadt Regensburg so viele unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten zu bieten hat.
Empfehlung:
Ich würde das duale Studium bei der Stadt Regensburg auf jeden Fall weiterempfehlen. In der Praxisphase bekommt man sehr viel Einblick in die verschiedenen Ämter und Abteilungen.
Es ist ein sicherer Arbeitsplatz, der durch den Wechsel zwischen Studium und Praxis besonders abwechslungsreich und interessant ist.
Man muss sich dennoch bewusst machen, dass der theoretische Teil des Studiums nicht zu unterschätzen ist.
Darum liebe ich meine Ausbildung! - Erfahrungsbericht von unserem Auszubildenden zum Bauzeichner 2021/2024 - Stefan Lippert
Du willst eine Ausbildung machen? Du möchtest dir Sachen überlegen, Probleme lösen und große Projekte umsetzten? Super! Dann erzähl ich dir etwas über meine.
Ich bin in der Ausbildung zum Bauzeichner im Tief-, Straßen- und Landschaftsbau bei der Stadt Regensburg. Meine Projekte gehen von kleinen Abwasserschächten bis zu großen Lageplänen von Hauptverkehrsadern im Stadtgebiet Regensburg.
Ich liebe meine Ausbildung, da ich genau in der Schnittstelle zwischen dem ersten Konzept und der Ausführung eines Bauprojekts agiere und daher die Gestaltung entscheidend mitprägen kann. Es erfüllt einen mit Stolz, wenn Bürger auf fertige Bauprojekte positiv reagieren und auch während der Bauphase alles glatt gelaufen ist.
Als jemand, der relativ spät auf diesen wunderschönen Beruf aufmerksam geworden ist, kann ich sagen: Es ist ein wunderbarer Beruf, der so viel Abwechslung bietet. Zwar sitzt man meist am Schreibtisch, aber jedes Projekt kann komplett anders sein. Man ist auch bei Vermessungsarbeiten dabei oder hat Baustellenbesuche. Ortstermine und Treffen mit verschiedenen Firmen und anderen Ämtern, um Probleme aus dem Weg zu räumen, sind auch Teil des Alltags.
Ich bin sehr froh den Beruf gefunden zu haben und mit der Stadt Regensburg einen wunderbaren Arbeitgeber zu haben. Als Teil meiner Ausbildung durfte ich sogar in einer kleinen Gruppe an einer Studienreise der Berufsschule nach Victoria, Kanada teilnehmen. Solche Erfahrungen werden mich mein restliches Leben begleiten und dafür bin ich sehr dankbar, dass mir so etwas ermöglicht wurde.
Zu sehen wie das kanadische Ausbildungssystem aufgebaut ist, hat mich nochmal das deutsche System zu schätzen gelernt. Das große Problem dort ist, dass Schüler nur in der Schule sind und Praxisunterricht haben, aber leider daher nicht wirklich wissen wie in der Arbeitswelt Projekte umgesetzt werden. Auch deshalb bin ich sehr froh, dass ich recht früh in meiner Ausbildung bereits in kleinen Teilen an größere Planungen herangeführt wurde.
Das Schöne an der Ausbildung im Tiefbauamt ist, ich kann alle Teilbereiche des Tiefbaus kennenlernen. Von der Straßenplanung zur Kanalplanung sowie im Gartenamt Landschaftsbauplanungen, es wird alles optimal abgedeckt. Mir wurden auch Einblicke in die Baubegleitung als Bauaufsicht bei den Neubauabteilungen gegeben. Dabei hat mir das Planen von Instandhaltungen von Leitungen und Straßen in der Altstadt immer sehr viel Spaß gemacht, da ich dadurch das Stadtbild mitgestalte und damit eine 2000-jährige Geschichte fortführen darf. Altstadtplanungen sind auch immer die anspruchsvollsten, da man in sehr begrenzten Raum arbeitet und auf vieles achtgeben muss.
Da ich plane nach der Ausbildung weiter bei der Stadt Regensburg zu arbeiten, da ich das Arbeitsumfeld und die Stabilität des öffentlichen Dienstes sehr schätze, sind meine Pläne für die Zukunft jetzt schon relativ konkret. Ich möchte nach der Ausbildung weiter Teil der Stadtverwaltung bleiben und nebenbei eine Weiterbildung zum Bautechniker zu machen.
Du hast jetzt Lust bekommen Bauzeichner zu werden? Dann schau dich um, denn Bauzeichner sind immer gesucht! Denn ohne Planung lässt sich kein Bauprojekt umsetzten!
Liebe auf den zweiten Blick - Erfahrungsbericht unserer Auszubildenden zur Bürokauffrau 2022/2024 - Carolin Zenger
Ich habe am 01.03.2022 eine Umschulung zur „Kauffrau für Büromanagement“ begonnen. Die Entscheidung entstand dadurch, dass ich bereits eine Ausbildung im industriellen Bereich hinter mir habe. Mein damaliger Job war als Fertigungsmechanikerin bei der BMW AG Regensburg. Viel zu spät habe ich gemerkt, dass dies nicht der richtige Beruf für mich ist und habe nach anderen Möglichkeiten gesucht.
Ich war schon immer gut in organisatorischen Sachen. Konnte gut planen und es machte mir Spaß mit anderen Leuten zu kommunizieren. Auch das Arbeiten am PC war schon immer meine Stärke und so wurde mir eins ziemlich schnell klar, dass der Beruf der Bürokauffrau genau das richtige für mich ist. Zu meinem Glück habe ich mich für eine Umschulung dazu entschlossen, in der ich mich dann bei der Stadt Regensburg beworben habe und eine Stelle im Vorzimmer des Amts für Information- und Kommunikationstechnik bekommen habe.
Viel wusste ich nicht darüber, was man als Assistenz der Amtsleitung zu tun hat oder welche Aufgaben auf einen zukommen. Ein paar Information hatte ich aus dem Vorstellungsgespräch erhalten, aber ich ließ mich überraschen. Schnell merkte ich, wie vielfältig diese Stelle eigentlich ist. Dass es nicht nur ein ständiges Schreiben am PC ist, sondern viel mit Planung und Organisation zu tun hatte. Genau das, was mir gefällt.
Ob es Terminplanungen, Telefonate mit internen und externen Leuten, Bestellungen für Büromaterial, die Inventarisierung des Amtes sind oder einfach nur Rechnungen überweisen ist, alles an meinen Job macht einfach nur Spaß.
Jeden Tag merke ich mehr, wie sehr mir diese Ausbildung gefällt und wieviel ich allein in kürzester Zeit gelernt habe. Diese vielen verschiedenen Tätigkeiten, die sich immer wieder verändern, machen es jeden Tag aufs Neue interessant und spannend. Bis heute könnte ich kein einziges Mal sagen es wäre langweilig gewesen. Im Gegenteil jeden Tag wird mir mehr bewusst, wie sehr ich meine Arbeit liebe und ich genau die Richtige Entscheidung getroffen habe, mich bei der Stadt Regensburg zu bewerben.
Ich liebe es, dass alle meine Tätigkeiten so vielfältig sind. Das kein Tag gleich ist. Das ich super tolle Kollegen und vor allem auch einen tollen Chef habe, der immer da ist und einen unterstützt, wenn man Hilfe braucht. Auch der Kontakt mit dem Ausbildungsteam ist super. Es wurde mir sofort geholfen, wenn ich Fragen hatte und sie stehen einem immer mit Rat und Tat zur Seite.
Mein Wunsch für die Zukunft wäre, dass ich nach Abschluss meiner Umschulung eine Übernahme bei der Stadt Regensburg bekomme. Besonders würde es mich natürlich freuen, wenn ich beim Amt für Information- und Kommunikationssicherheit eine Stelle bekomme und dort weiterhin im Vorzimmer tätig sein darf.
Interview mit unserer Auszubildenden zur Kauffrau für Büromanagement 2020/2022 - Leonie Bogenberger
Warum haben Sie sich für die Stadt Regensburg entschieden?
Ich habe aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis schon sehr viel Gutes über die Stadt Regensburg gehört. Auch bei Berufsberatern hat die Stadt einen guten Ruf. Bei meinem Einstellungstest waren die Vorgesetzen auch sehr nett, weswegen ich mich letztendlich auch für die Stadt Regensburg entschieden habe.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung?
An meiner Ausbildung gefällt mir gut, dass ich alleine arbeiten darf. Ich bekomme Arbeitsaufträge, die ich selbstständig bearbeiten soll. Danach kontrollieren natürlich meine Kolleg/innen immer noch drüber ob alles korrekt bearbeitet wurde. Auch die flexible Arbeitszeit ist ein Pluspunkt bei meiner Ausbildung. Ich darf meinen Dienstbeginn und auch mein Dienstende, nach Absprache mit meiner Ausbilderin, selbst bestimmen.
Was macht Ihnen besonders Spaß an Ihrer Ausbildung?
Im Rahmen meiner Ausbildung darf ich einmal im Monat das Protokoll für die Jugendbeiratssitzungen schreiben. Für mich persönlich ist es sehr interessant, da man Informationen oder auch zukünftige Planungen mitbekommt, die der Rest der Mitarbeiter und auch Bürger erst viel später erfahren.
Würden Sie die Ausbildung bei der Stadt Regensburg weiterempfehlen?
Auf jeden Fall! Die Stadt Regensburg legt sehr viel Wert auf eine gute Ausbildung, bei Fragen kann man sich immer melden und es wird einem sofort weitergeholfen. Zusätzlich bekommt man einen großen Einblick über die gesamte Stadtverwaltung.
Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei der Stadt Regensburg entschieden und warum für kein Studium?
Für mich war es während meines Abiturs eigentlich schon klar, dass ich erstmal nicht studieren möchte. Ich wollte erst im Rahmen einer Ausbildung Geld verdienen und dann danach vielleicht noch studieren. Da die Stadt Regensburg viele Fortbildungsmöglichkeiten anbietet, hat es sich für mich gut ergeben, zuerst die Ausbildung zu machen und mich dann weiterzubilden.
Warum starten Sie nach Ihrer Ausbildung erneut eine Ausbildung bei der Stadt Regensburg?
Da für mich ein Studium immer noch nicht in Frage kommt, beginne ich ab dem 1. September 2022 nochmals eine Ausbildung für die Beamtenlaufbahn bei der Stadt Regensburg. Bereits vor meiner jetzigen Ausbildung habe ich geplant auf jeden Fall weiterzumachen und die Fortbildungs-/ bzw. weiteren Ausbildungsmöglichkeiten meines Arbeitgebers in Anspruch zu nehmen.
Darum liebe ich meine Ausbildung! - Erfahrungsbericht von unserer Auszubildenden zur staatlich anerkannten Erzieherin 2021/2024 - Aaliyah Donaubauer
Schon als kleines Kind wusste ich, ich will entweder mit Kindern arbeiten oder Prinzessin werden. Mit der Zeit habe ich eingesehen, dass der Berufswunsch Prinzessin etwas unwahrscheinlich ist und habe schon im Kindergarten gewusst, Das ist genau das, was ich mal machen möchte!
Nach meinem Abitur habe ich dann einen Bundesfreiwilligendienst in einer Kinderkrippe abgeleistet und wusste schon nach meinem ersten Arbeitstag, hier bin ich richtig! Für mich war damit schnell beschlossen, wo die Reise hingeht und die Ausbildung zur Erzieherin in Angriff genommen.
Doch lasst mich bitte erklären warum ich meine Arbeit und die Ausbildung zur Erzieherin so liebe.
Die Arbeit in der KiTa ist zum Irrglauben vieler viel mehr als nur Tee oder Kaffee trinken, ein bisschen spielen und Kinder kuscheln! Wir sind Bastelköniginnen, Einschlafhilfen, Gute-Laune-Feen, Geschichtenerzähler, Geduldsengel, Händchenhalter, Liedertanten, Mutmacher, Portfoliospezialisten, Spielkameraden, Streitschlichter, Tränentrockner, Sorgenfresser, Toilettentrainer, Windelwechsler, Ansprechpartner, Nachhilfelehrer, sicherer Hafen und manchmal auch Ersatz-Mamas.
Ich kann nur sagen, jeder Tag ist wie ein kleines Abenteuer und wenn man die funkelnden Augen dieser kleinen Wesen sieht, die dich in ihr Herz geschlossen haben, dir blind vertrauen und in dir viel mehr als nur eine „Aufpasserin“ sehen, dann weiß man wie prägend und wichtig die eigene Rolle sein kann.
Vom Robben, übers Krabbeln bis zum Laufen. Von wirrem Gequieke, über das erste Gebrabbel bis hin zu den ersten richtigen Worten und zu vollen Sätzen. Von der Eingewöhnung in die KiTa, über den Eintritt in die Grundschule bis hin zur Transition in die weiterführende Schule. Während meiner Ausbildung durfte ich die Kinder ein Stück ihres Weges begleiten und ihnen dabei unterstützend zur Seite stehen.
Ich durfte miterleben wie aus kleinen Wesen, ganze Persönlichkeiten entstehen und an der Entwicklung ihrer Identität Teil haben und sie dabei unterstützen, wo ich nur konnte. Langweilig wurde es dabei NIE! Egal, ob bei Ausflügen, Kreativangeboten oder ganz viel Quatsch machen und Lachen im Alltag. Durch meine Arbeit durfte ich so viel Freude, Dankbarkeit und Liebe spüren, ganz viel über mich selbst lernen, über mich hinauswachsen und aufblühen.
Ich kann mir keinen schöneren und vor allem erfüllenderen Beruf, als jenen mit Kindern vorstellen, da das, was man von den Kindern zurück bekommt, nicht mit Geld aufzuwiegen ist!
Würde mich also nun jemand nach dem schönsten Beruf fragen,
so würde ich mit ziemlicher Sicherheit den des Erziehers sagen!
Die Schönheit der Erzieherausbildung - Erfahrungsbericht von unserer Auszubildenden zur staatlich anerkannten Erzieherin 2022/2025 - Mara Schönwitz
Die Erzieherausbildung eröffnet mir eine faszinierende Reise voller Möglichkeiten, um den Kindern in ihren entscheidenden Entwicklungsphasen als einfühlsamer Begleiter, verlässlicher Unterstützer und treuer Freund zur Seite zu stehen. Es ist eine besondere Erfahrung, ihre ersten Schritte zu erleben, sie auf ihrem Weg zu ersten Freundschaften zu begleiten und ihnen als Bezugsperson Trost zu spenden, wenn sie Kummer haben. Der Aufbau einer engen Bindung zwischen Erzieher und Kind steht hierbei im Fokus und trägt maßgeblich zum Wohlbefinden der Kinder bei. Indem ich den Kindern zeige, dass ich immer für sie und ihre kindlichen Bedürfnisse da bin, ermutige ich sie, sich mir anzuvertrauen, meine Hilfe anzunehmen und ihre Fragen an mich zu richten. Daher stehe ich ihnen beispielsweise zur Seite, wenn sie Konflikte mit Freunden lösen möchten, reiche ihnen ein Kühlpack bei kleinen Verletzungen, bin beim Binden der Schuhe behilflich und beantworte mit Freude all ihre Wissensfragen, wie etwa: "Wer macht eigentlich den Knoten in die Brezel?" Eine Frage, die nach einer kompetenten Antwort verlangt.
Im Erzieherberuf gleicht kein Tag dem anderen, denn es gibt immer viel zu tun und man weiß nie, in welcher Gemütslage die Kinder in ihrer Gruppe ankommen werden. Zu Beginn eines Tages frage ich mich oft: Sind die Kinder heute gut gelaunt? Gibt es möglicherweise Unruhe durch Konflikte? Welche Themen werden die Kinder heute beschäftigen?
So zahlreich wie die Fragen zu Beginn eines jeden Tages sein können, so vielfältig sind auch die Einsatzmöglichkeiten eines Erziehers. Nach Abschluss meiner Ausbildung darf ich wählen, ob ich lieber in der Kinderkrippe mit Kindern im Alter von 6 Monaten bis drei Jahren, im Kindergarten mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren oder im Kinderhort mit Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren tätig sein möchte. Dank der hervorragenden Vernetzung meines Arbeitgebers, der Stadt Regensburg, stehen mir zahlreiche sozialpädagogische Einrichtungen als potenzielle Einsatzorte zur Verfügung. Ich habe die Möglichkeit, in jedem der zuvor genannten Bereiche hineinzuschnuppern. Diese Erfahrung hilft mir, in den drei verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern eines Erziehers wertvolle Kompetenzen zu erlangen und am Ende meiner Ausbildung sicher sein zu können, welcher Bereich am besten zu mir passt.
Zu guter Letzt möchte ich die Wesenszüge eines Erziehers hervorheben, die für mich von großer Bedeutung sind: Empathie, Wertschätzung, Geduld und die Fähigkeit zur
Selbstreflexion. Diese Eigenschaften sind unerlässlich, um den Kindern einfühlsam und achtsam begegnen zu können.
Durch Empathie kann ich ihre Gefühle nachvollziehen und angemessen darauf reagieren. Wertschätzung lässt sie spüren, dass sie als individuelle Persönlichkeiten einzigartig und wertvoll sind.
Geduld ist eine wichtige Tugend, um ihre Entwicklungsschritte zu begleiten und ihnen Raum zu geben, um in ihrem eigenen Tempo zu lernen und zu wachsen.
Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ermöglicht es mir, kontinuierlich meine pädagogische Arbeit zu hinterfragen, zu verbessern und mich weiterzuentwickeln.
Mit diesen Wesenszügen als Grundlage kann ich meinen Beruf als Erzieher mit Leidenschaft ausüben und den Kindern eine positive und unterstützende Umgebung bieten, in der sie sich entfalten können.
Erfahrungsbericht von unserer Auszubildenden zur Verwaltungsfachangestellten 2021/2024 - Julia Jakomet
Mein Name ist Julia Jakomet, ich bin Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Regensburg.
Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil für mich immer schon klar war, dass ich einmal bei der Stadt arbeiten möchte. Ich habe schon früh viele Eindrücke durch meine Familie bekommen, da meine Eltern auch bei der Stadt arbeiten/gearbeitet haben.
Außerdem finde ich es toll, wie viele Möglichkeiten man nach dieser Ausbildung hat.
Die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Regensburg gefällt mir besonders, weil man hier in vielen verschiedenen Ämtern arbeiten darf und somit schon einen Überblick bekommt, welches Amt welche Aufgaben hat. Außerdem finde ich den Wechsel von Berufsschule, Volllehrgängen und Arbeit im Amt sehr abwechslungsreich und es wird nicht langweilig.
Besonders Spaß machen mir die Volllehrgänge, da ich dort viel Zeit mit meinen Freunden verbringe und man sich gegenseitig mit dem Lernstoff helfen kann.
Ich kann eine Ausbildung bei der Stadt Regensburg weiterempfehlen, da man einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitgeber hat und einen Job mit guter Zukunftsperspektive.
Warum Verwaltungsfachangestellter? - Erfahrungsbericht von unserem Auszubildenden zum Verwaltungsfachangestellten 2021/2024 - Thomas Ruhland
Bevor ich im September 2021 meine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Kommunalwesen bei der Stadt Regensburg begann, war ich zwölf Jahre als Bestattungsfachkraft in einem Bestattungsinstitut tätig. Als Bestatter hatte ich oft mit Verwaltungen zu tun, wie z. B. der Ausstellung von Sterbebeurkundungen, von Leichenpässen, von Apostillen, der Friedhofsverwaltungen und Bestattungen von Amts wegen.
Vor allem waren es die geregelten Arbeits- und Pausenzeiten, die Gleitzeit, der Wegfall von Wochenend- und Bereitschaftsdiensten, der Tarifvertrag und mehr Urlaubsanspruch, aber auch die vielen Möglichkeiten an Tätigkeitsfeldern reizten mich, mich bei der Stadt Regensburg zu bewerben. Ich finde es toll, so eine große Auswahl an Tätigkeitsfeldern zu haben und nicht mehr auf ein Tätigkeitsfeld beschränkt zu sein.
Auch die Tatsache, dass ich als Mensch und Bürger/in unsere staatliche Ordnung durch Gesetze, Verordnungen, Regelungen und Normen für essentiell wichtig erachte, brachte mich dazu diese Ausbildung zu beginnen.
Und noch eins: Ohne Verwaltung läuft hier gar nix!
Thema Zukunftssicherheit und Systemrelevanz sind für mich als Person sehr wichtig, nicht erst seit Corona. Veränderung ist wichtig und gut – ja, aber ich möchte nicht immer Angst haben, dass es meinen Berufszweig im nächsten Jahr nicht mehr gibt, weil er ausstirbt oder ins Ausland verlagert wird und ich wieder von vorne anfangen muss.
Nicht zu verachten sind auch die Leistungen wie Jobticket, Zusatzrente, vermögenswirksame Leistungen und ein besonderes Augenmerk auf Gesundheitsschutz durch den Arbeitgeber Stadt Regensburg.
>>Wir dienen Deutschland! <<, so lautete einst der Werbeslogan der Bundeswehr. Auch wir in der Verwaltung dienen den Bürger/innen unserer Kommune.
Als ehemaliger Bestatter bin ich Kundenkontakt und -service gewohnt und liebte es, für und mit Menschen zu arbeiten und ihnen durch meine Profession helfen zu können. Auch als Verwaltungsfachangestellter kann ich Bürger/innen helfen, indem ich gewissenhaft und zeitnah Anträge bearbeite oder Urkunden bzw. Ausweise ausstelle.
Natürlich kann Verwaltung auch bedeuten, dass man etwas nicht bewilligen kann oder sogar verbieten oder untersagen muss oder der „Böse“ ist und ein Verwarn- oder Bußgeld ausstellt.
Wir haben ein Paragrafenzeichen in den Augen und ein Lächeln auf dem Gesicht und durch die rechtliche Ausbildung wird man selbst auch gleich ein/e etwas bessere/r und mündigere/r Bürger/in. :)
Also traut euch! Die Verwaltung braucht euch. Viele Hände schaffen ein rasches Ende.