Pandemiebedingt ist eine Öffentlichkeitsbeteiligung mit wechselnden Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht möglich – es gibt jedoch alternative Möglichkeiten einer attraktiven Bürgerbeteiligung. Bei der Entstehung des Hauptroutennetzes wird der Prozess durch eine Gruppe aus Bürger-Repräsentantinnen und -Repräsentanten unterstützt. Die Auswahl erfolgt per Losverfahren aus dem Einwohnermelderegister. Berücksichtigt werden dabei auch so genannte Special Interest-Gruppen wie Seniorinnen und Senioren, Kinder und Jugendliche sowie Migrantinnen und Migranten. Als Repräsentanz der Stadtgesellschaft haben sie die Möglichkeit, sich in drei Workshops zu konkreten Maßnahmen einzubringen und das Radlroutennetz, seine Ausschilderung und seine Erscheinung im Stadtbild mitzugestalten. Sie sind lokale Expertinnen und Experten aus der Bürgerschaft – und zugleich Botschafterinnen und Botschafter für das neue Radlroutennetz.
