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Slackline-Parks

Um das Slacklining zu ermöglichen, wurde ein Konzept für Slackline-Parks auf den Weg gebracht, in dem die Bäume durch einen Stammschutz in Kombination mit Pfosten geschützt und entlastet werden

Zwei Personen bringen eine Slackline an einem Baum an

Mit Änderung der Grünanlagensatzung im Sommer 2022 wurde Slacklining an Bäumen in den Grünanlagen explizit verboten, da die Schädigung der ohnehin unter Trockenstress leidenden Bäume durch das Slacklining verstärkt wird. Um das Slacklining dennoch zu ermöglich, wurde seitens des Gartenamtes im Erfahrungsaustausch mit anderen Kommunen, vor allem der Stadt Köln, ein Konzept zum Schutz der Bäume auf den Weg gebracht.

Dieses sieht in den geplanten Slackline-Parks der Stadt Regensburg einen ortsfesten, saisonalen Stammschutz als „Stäbchenkorsett“ in Kombination mit Pfosten vor. Mittels Holzkorsetts werden die Bäume ausreichend geschützt und das Slacklining ist somit an den mit Holzkorsetten ausgestatteten Bäumen erlaubt.

Durch das Engagement der Slackline-Community wurden die Distanzen und Schwierigkeitsgrade der städtischen Slacklineparks, in regem Austausch, festgelegt. Somit wurde ein sehr guter Kompromiss aus Naturschutz und Freizeitnutzung erzielt.

Slackline-Parks im Stadtgebiet

Im Stadtgebiet wurden bisher an folgenden Orten Slackline-Parks eingerichtet:

  • Inselpark
  • Oberer Wöhrd (nähe Steinerne Brücke)
  • Ostpark
  • Stadtpark (Slacklinepfosten bei der Grillwiese)
  • Dultplatz (Slacklinepfosten im Sommergarten)

In Planung sind derzeit noch Slackline-Parks im Donaupark, am Grieser Steg und im Brixen-Park.