Zur Fotoausstellung:
Eine Fotoreise durch 15 spanische Städte, die zum Welterbe der UNESCO gehören. Die Organisation der Vereinten Nationen führt Denkmäler, architektonische Ensembles und Naturstätten von außergewöhnlichem und universellem Wert in einer Liste auf. Dort ist Spanien eines der Länder, die am häufigsten genannt werden. Die Fotografien zeigen Eindrücke aus 15 Städten, darunter Córdoba, Toledo und Santiago de Compostela mit insgesamt 45 Sehenswürdigkeiten.
Verschiedene Kulturen haben diese Städte durch ihre Architektur und ihre Bräuche geprägt. Gut erhaltene Spuren der römischen Kultur finden sich etwa in Segovia mit einem monumentalen Aquädukt, in Mérida sind Bäder, das Theater und der Tempel der Diana sehenswerte Zeugen der römischen Besiedelungsgeschichte der iberischen Halbinsel. Ávila besticht durch die massive Stadtmauer mit den mächtigen Wehrtürmen, während in Toledo und Córdoba Elemente der arabischen Kultur erlebbar sind.
Bei einer näheren Betrachtung dieser Denkmäler und Naturwunder zeigt sich, wie vielfältig verbunden die europäische Kulturgeschichte bei allen regionalen Unterschieden insgesamt doch ist und deshalb als gemeinsames Welterbegut zu verstehen ist.