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Über uns

Die Stabsstelle stellt sich vor. Neben der Organisation und Durchführung von jährlichen Gedenktagen und Veranstaltungen, realisieren wir Projekte in enger Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartner:innen. Wir sind Schnittstelle zwischen Verwaltung, Politik und der Öffentlichkeit.

Unsere Aufgaben

Mit dem Gutachten „Das Außenlager Regensburg des KZ Flossenbürg – Geschichte und Erinnerung“ 2013, wurde neben der Thematik Flossenbürg auch die Rolle Regensburgs während der NS-Zeit beleuchtet und von den Experten eine abschließende  Empfehlung bzgl. einer gesamtheitlichen Erinnerungskultur der Regensburger Stadtgeschichte im betroffenen Zeitraum abgegeben. Nach Vorstellung des Gutachtens beschloss der Kulturausschuss am 23. Juli 2013, Überlegungen anzustellen, wie weitere Informations- und Dokumentationsorte der NS-Zeit in Regensburg und eine ausdifferenzierte Kultur des Gedenkens realisiert werden können. Diese Idee aufgreifend hat die Stadt Regensburg zum 1. September 2015 eigens eine Stelle zur Koordinierung der Erinnerungs- und Gedenkkultur beschlossen und besetzt.

Aufgabe dieser Stelle, die im Referat für Bildung angesiedelt ist, ist neben der Organisation und Durchführung von jährlichen und städtischen Gedenktagen auch die Realisierung von Projekten in enger Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Kooperationspartner:innen. Wir unterstützen Partner:innen finanziell, organisatorisch und inhaltlich. 

Wir setzen bei unserer Arbeit unter anderem auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Themen Erinnern heute, die Zukunft des Erinnerns, Extremismusforschung etc. Wir tauschen uns mit Wissenschaftler:innen, Regierungen, Organisationen und Institutionen regelmäßig aus, um daraus neue Projekte für Regensburg zu entwickeln und auch gezielt auf Kooperationspartner:innen zu zugehen.

Ausgerichtet ist unsere Arbeit für Regensburg auf einem Konzept, das 2018 von Expert:innen erarbeitet wurde: 

Wo Sie uns finden

Sie finden unser Büro im Referat für Bildung

Domplatz 3, 1. OG, Raum 121

Postfach 11 06 43

93019 Regensburg

Runder Tisch Erinnerungs- und Gedenkkultur

Der Runde Tisch besteht aus Bürger:innen, Vertreter:innen von Institutionen, Vereinen oder Gruppierungen, die sich in Regensburg im Bereich der Gedenk- und Erinnerungsarbeit engagieren, sowie Vertreter:innen der Stadtverwaltung, die sich aufgrund ihres Aufgabengebietes ebenfalls mit dieser Thematik beschäftigen. Vorsitzende des Runden Tisches ist die Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg. 

Der Runde Tisch ist für die Stabsstelle Erinnerungs- und Gedenkkultur der Stadt Regensburg eine überaus wichtige Institution, weil er zum einen die Schnittstelle sowohl nach außen als auch nach innen darstellt und er mitunter beratende Funktionen erfüllt. Er ist weiterhin eine Austauschplattform über die jeweilige Arbeit und geplanter Projekte der einzelnen Institutionen, Vereinen, Gruppierungen und der Stadt im Bereich der Gedenk- und Erinnerungsarbeit, bietet Informationsmöglichkeiten über geplante Projekte und dient als Basis für mögliche gemeinsame Projekte.