Die Stadt Regensburg kommt ihrer Vorbildrolle nach und hat eine Reihe von Maßnahmen zur Energieeinsparung ergriffen. Diese umfassen u.a. folgende Bereiche:
Straßenbeleuchtung
die Straßenbeleuchtung der Stadt Regensburg wird entsprechend des laufenden Austauschprogramms bereits seit vielen Jahren sukzessive auf energiesparende LED-Technik umgestellt (Umstellung bereits zu über 60 % abgeschlossen)
nächtliche Beleuchtung wird durch Signal der REWAG zwischen 21.00 und 6.00 Uhr gedimmt
Ampelanlagen
sukzessiver Umbau auf LED-Technik wird seit 2012 bei allen Modernisierungen und Neuanlagen berücksichtigt
Parkgaragen
Reduzierung der Beleuchtung in den Parkhäusern und Tiefgaragen bei der LED-Beleuchtung (50-Prozent-Schaltung)
im Parkhaus TechCampus wird die Beleuchtung grundsätzlich auf 10 Prozent der Lichtleistung gedimmt, wenn Kunden in Bereiche einfahren oder zu Fuß begehen, wird die Beleuchtung in diesen Bereichen auf 80 Prozent hochgefahren und nach 10 Minuten wieder auf 10 Prozent gedimmt
Freideckbeleuchtung in allen Parkgaragen tagsüber komplett abgeschaltet.
Belüftung der Tiefgarage erfolgt in festen Zeitintervallen und mit der niedrigen Motorstufe
Bäder
die Warmwasseraußenbecken im Westbad und der Westbadsauna laufen weiter mit abgesenkter Temperatur
reduzierte Zeiten für die Rutschenbenutzung im Westbad
Donauarena
Betrieb Eisbereitungswassertemperatur Donauarena mit 25 Grad
Schneegrube wird nur mit Abwärme betrieben
Lüftungsanlage wird nur bei Veranstaltungen mit hoher Stufe zugeschaltet, im laufenden Betrieb in reduzierter Form
Heizung wird ausschließlich mit Abwärme betrieben, um so die energieintensiven Lufttrocknungsanlagen zu unterstützen
Sonstiges
Informations- und Beratungsmaßnahmen durch die Stadt und die Energieagentur
weiterhin Prüfung von Kälteschutzmaßnahmen (zum Beispiel Einrichtung von Wärmestuben)
städtischen Computer werden zentral zum Ende der Geschäftszeiten heruntergefahren
erweiterte Home-Office-Möglichkeiten
öffentliche Brunnen werden vor der Frostperiode geschlossen
Bei Bedarf: Zusammentreten des Krisenstabs „ARGE Energiekrise“