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Energie- und Wärmewende

Die Kommunen, insbesondere Großstädte wie Regensburg, sind maßgeblich verantwortlich dafür, dass die Energiewende vor Ort umgesetzt wird. Durch ihre Schlüsselrolle, Vorbildfunktion und der Planungshoheit kann die Energiewende nur gelingen, wenn die Kommunen mutig vorangehen und proaktiv handeln.

Die Stadt Regensburg hat sich durch den Green Deal die Selbstverpflichtung auferlegt, bis 2035 in allen Belangen klimaneutral zu werden. Darüber hinaus wurde durch die Verabschiedung des bayerischen Klimaschutzgesetzes beschlossen, dass Bayern bis 2040 klimaneutral sein soll.

Um das Zwischenziel, die Reduktion von Treibhausgasemissionen um 65 Prozent bis zum Jahr 2030, erreichen zu können, sind enorme Anstrengungen von Seiten aller Akteure in der Region notwendig. Derzeit liegt die Einsparung gegenüber 1990 bei gut 40 Prozent. Dies bedeutet bei linearer Reduktion eine Minderung von ca. 4 Prozent der Treibhausgasemissionen pro Jahr bis 2030. Danach muss bis 2035 eine jährliche Reduktion von ca. 7 Prozent erfolgen.

Konkret und in absoluten Zahlen hat die Energieagentur im Aktionsplan Energie und Klima (APEK) ein Szenario zur Minderung der Treibhausgasemissionen erstellt.

Das Amt für Stadtentwicklung arbeitet in enger Kooperation mit der Energieagentur Regensburg zusammen und zeichnet sich für die großen Entwicklungslinien der Energie- und Wärmewende für die Gesamtstadt verantwortlich.