Radverkehr
Zunächst zählte Maltz-Schwarzfischer auf, welche Maßnahmen in Sachen Radverkehr bereits unternommen wurden und welche Projekte als nächstes anstehen. Neben den mittlerweile knapp 15 bestehenden Fahrradstraßen sollen im Laufe des kommenden Jahres weitere drei installiert werden (in der Alemannenstraße, Prüfeninger Schlossstraße, Fährenweg). Außerdem wurden in diesem Jahr mobile Radlboxen und Radsammelgaragen an insgesamt acht Standorten aufgestellt. Zusätzlich sollen stetig weitere Radbügel in der Innenstadt aufgestellt werden. Die neue Rad- und Fußgängerbrücke nach Sinzing ist ebenfalls im aktuellen Investitionsprogramm aufgeführt. Damit sind die Ziele in Regensburg aus Sinzing, Riegling, Kleinprüfening, aber auch aus Eilsbrunn und Niederviehhausen sicherer und schneller zu erreichen. Auch im Freizeitverkehr wird die neue Brücke hohe Relevanz haben. Weitere Radwege wie beispielsweise nach Scharmassing und zwischen dem Gewerbegebiet Leibnizstraße und Neutraubling werden die Radwegsituation für Regensburg weiter verbessern. Eine Frage, die im Rahmen des Radverkehrs immer wieder aufkam, war die Bitte nach einem Radweg durch den Stadtpark. „Die Naherholung hat hier klar Vorrang. Es muss auch Orte geben, an denen gerade Familien mit Kindern frei umherlaufen können“, so Maltz-Schwarzfischer. Dennoch wurde am Ende zugesagt, eine Fahrradtrasse durch den Stadtpark nochmals zu prüfen.