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SoLaWis Solidarische Landwirtschaft

Bei einer Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) zahlen alle Mitglieder einen monatlichen Fixbetrag, wofür sie regelmäßig Ernteanteile erhalten. Mithilfe am Feld ist gerne gesehen. Somit haben die Betreiber ein reduziertes Risiko und mehr Planungssicherheit, und auf die Abnehmer wartet eine reiche Ernte frischer (ökologischer) Lebensmittel.

Fotocollage mit verschiedenen Gemüsen

SoLaWi Tegernheim

Die SoLaWi Tegernheim gibt es seit 2020. Zusammen mit professionellen Gärtnern wirtschaftet die SoLaWi nach dem Prinzip „Market Gardening“, welches sich an den regenerativen Prinzipen der Permakultur orientiert. Die Gemüsepflanzen werden dicht gepflanzt, um so möglichst viel Ertrag auf kleiner Fläche zu erzielen. Der Boden wird möglichst wenig bearbeitet. 

Ernteanteile  können auf der Website unter www.solawi-tegernheim.de reserviert werden.

Logo der solidarischen Landwirtschaft Regensburg. Schriftzug Solawi bestehend aus Gemüse

SoLaWi Kareth/Lappersdorf (SoLaWiR)

Die SoLaWiR wird als Verein geführt. Ein großer Vorteil ist die Stadtnähe zu Regensburg, denn wer keinen Garten hat, kann sich hier mit regionalem Gemüse versorgen und zugleich selbst als Gärtner ausprobieren. Gegründet wurde die SoLaWi hauptsächlich von Studenten und Mitgliedern der „Transition-Bewegung“. Das Besondere dieses Vereins ist die Heterogenität der Mitglieder.

Weitere Infos unter: https://solawir.de/

Logo der solidarischen Landwirtschaft Jura. Schriftzug Solawi bestehend aus Gemüse

SoLaWi Jura

Die zwei Hektar Ackerflächen der SoLaWi Jura e. V. mit Feldstadl, Erdkeller und Regenwasserteich befinden sich in der Nähe des Nittendorfer Waldkindergartens und wird seit 2021 betrieben. Es gibt bereits fünf Gärtner*innen in Teilzeit, die sich um die Feingemüsekulturen kümmern.

Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.solawi-jura.de informieren.

SoLaWi Tiefbrunn

Die SoLaWi Tiefbrunn bei Mintraching ist die „älteste“ SoLaWi im Landkreis Regensburg und ist zugleich bio-zertifiziert. Neben einer großen Gemüseauswahl werden auch alte Kartoffelsorten sowie Sonderkulturen wie Leindotter, Mariendistel, Buchweizen etc. angebaut und unter anderem zu Speiseöl gepresst oder zu Mehl vermahlen. In Dörröfen werden überschüssige Tomaten oder Zucchini haltbar gemacht. Die SoLaWi hat einen Ab-Hof-Verkauf. Auf Vorbestellung wird Wildfleisch aus der eigenen Jagd verkauft. Interessierte Verbraucher dürfen sich gerne selbst vor Ort überzeugen.

Weitere Infos unter www.tiefbrunner-hofladen.de 

Logo der solidarischen Landwirtschaft Ferni. Schriftzug Solawi bestehend aus Gemüse

SoLaWi Ferni

Die SoLaWi Ferni bei Regenstauf gibt es seit 2018. Zusätzlich zum hofeigenen Gemüse können Mitglieder bei der wöchentlichen Lieferung in das Stadt-Depot im Getränkemarkt Hausler (Hermann-Geib-Str. 14, Regensburg) diverse weitere bio-regionale Lebensmittel hinzubuchen. Neben der SoLaWi-Lieferung ist für alle Gemüse-Begeisterten der Einkauf im Selbstbedienungshofladen einen Besuch wert.

Weitere Infos finden Sie unter: www.solawi-ferni.de

Fotografie - Blick in ein Gewächshaus

SoLaWi im Hesperidengarten

SoLaWi im Hesperidengarten bei Wenzenbach ist die Jüngste im Landkreis Regensburg. Diese kultiviert auf knapp einem Hektar Freilandfläche und in modernen Energiespar-Gewächshäusern unter anderem Gemüse, Tomaten, Kräuter, Sprossen und verschiedene Gartenstauden. Ein Teil der Ernte wird in der eigenen Gastroküche zu Aufstrichen, Soßen oder frischen Fertiggerichten für die schnelle Küche weiterverarbeitet. Mit einem Abonnement erhalten Mitglieder nicht nur regelmäßig einen wöchentlichen Ernteanteil, sondern bekommen auch günstigere Preise für das Sortiment an regionalen Produkten im Hofladen. Ein Hofcafé für Mitglieder und Interessierte wird im Frühjahr 2024 eröffnet.

Weitere Infos unter https://hesperidengarten.de/solawi