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Villapark

Erholung und Muße auf den Spuren der Bayerischen Könige

Größe 1,5 Hektar
Ausstattung Spielplatz
Hinweis Bei Hochwasser ist der Park geschlossen.
Fotografie - ehemaliger Stadtgraben, Frau sitzt auf Wiese und liest
ehemaliger Stadtgraben © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Der Villapark, östliches Pendant zum Herzogspark im Westen und mit ihm durch den sich um die Altstadt schwingenden Alleengürtel verbunden, verdankt seine Entstehung niemand Geringerem als dem bayerischen König Maximilian II. Der verbrachte im Jahr 1852 eine längere Zeit in Regensburg, um durch angeblich heilsame Donaubäder seine angegriffene Gesundheit zu stabilisieren. Er musste damals feststellen, dass es in der Domstadt keine angemessene Unterkunft für die königliche Familie gab und beauftragte den Architekten und Bildhauer Ludwig Foltz mit dem Bau eines Sommersitzes.

Die Parkanlage gliedert sich in drei Teile. Der Bereich im Osten wird im Volksmund immer noch „Waisenhausgarten“ genannt weil er einst als Nutzgarten für das angrenzende Städtische Waisenhaus diente. Optisch unterteilt wird der Park durch den ehemaligen Stadtgraben. Und schließlich findet sich im Westen der eigentliche Vorgarten der Königlichen Villa, der ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Eigentümer der gesamten Anlage ist der Freistaat Bayern. Das städtische Gartenamt pflegt den Park auf der Grundlage eines Vertrages der Stadt Regensburg mit dem Freistaat Bayern aus dem Jahr 1981.