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Herzogspark

Dreiklang aus Stadtgeschichte, Baudenkmälern und Vegetation

Größe 1,5 Hektar
Ausstattung Spielplatz, Basketball
Öffnungszeiten Der Park wird bei Einbruch der Dunkelheit geschlossen.
Fotografie - RosengartenRosengarten © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Wer ungestört ein paar Mußestunden verbringen möchte, der ist im Herzogspark an der richtigen Adresse. Er kann sich hier nicht nur in geschützter Lage im ehemaligen Stadtgraben aus dem 13. Jahrhundert erholen, sondern auch viele botanische Raritäten entdecken, vor allem im Frühling dem Vogelkonzert lauschen oder vom Söller an der Herzogmauer beim Rosengarten den fantastischen Blick über die Donau zur Altstadt genießen.

Der sogenannte Renaissancegarten schließt sich direkt an die Nordwest-Seite des Naturkundemuseums an. Sein Name geht auf den Fund eines achteckigen Brunnens aus einem Sandstein-Monolithen zurück. Er stammt aus dem Jahr 1599 und trägt Motive aus der Botanik, der Astronomie und der Heraldik.

Ein Lehrpfad mit steinkundlichen Exponaten des Naturkundemuseums führt hinauf zum Turm, dem sogenannten Prebrunntor aus dem Jahr 1293. Der erst jüngst sanierte Turm ist heute bis zur halben Höhe in eine Basteianlage integriert, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde.

Wegen seiner Bedeutung für das Ortsbild, den Naturhaushalt und aufgrund seiner ökologischen sowie geschichtlichen Bedeutung ist der Herzogspark auch bereits seit 1958 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Fotografie - grüne WiesenFotografie - SteinbrunnenFotografie - Mann lesend auf einer Bank im ParkFotogarfie - Württembergisches PalaisFotogarfie - WSpazierwegFotogarfie - RenaissancegartenFotografie - PrebrunntorFotografie - Pavillon