Logo Stadt Regensburg

Allee

Alleengürtel als Kulturmeile und Freilichtmuseum

Ausstattung Spielplätze

Fotografie - Sonne scheint durch Bäume, im Vordergrund Osterglocken
Frühling in der Allee © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Es ist ein regelrechter Kulturparcours, den kunstsinnige Besucher absolvieren können, wenn sie sich nur auf den Weg durch den Park machen. Ganz im Westen, am Platz der Einheit, ist die sogenannte Pestsäule aus dem Jahr 1459 unübersehbar. Leo von Klenze, einer der bedeutendsten Architekten des Klassizismus, schuf 1824 das Denkmal an der Kumpfmühler Straße, das dem Grafen von Schlitz-Görtz gewidmet ist, einem preußischen Gesandten am Immerwährenden Reichstag. An den Lieblingsplatz des Philosophen Freiherr Heinrich Carl von Gleichen erinnert die Sphinx gleich bei der Helenenbrücke, der Obelisk in der Anlage beim Bahnhof an Fürst Carl Anselm, der dorische Monopteros, den Emanuel d’Herigoyen entworfen hatte, an den großen Astronomen Johannes Kepler. Und natürlich ist auch das „Milchschwammerl“ aus den 1950er-Jahren ein wichtiges Stück Regensburger Stadtgeschichte.

Im frühen 14. Jahrhundert entstand die Predigtsäule am St.-Peters-Weg. Das Denkmal für Polizeidirektor Franz Xaver Gruber an der D.-Martin-Luther-Straße stammt ebenso wie das Eisenguss-Kunstwerk am Studentenwiesl, das an Baron von Zoller erinnern soll, aus dem 19. Jahrhundert.