Navigation und Service

Die Geschichte von Handmade in Regensburg

Das Jahr 2011, zwei Jahre nach der Eröffnung des W1 - Zentrum für junge Kultur, lässt den Begriff „Handmade“ erstmals im Programm des W1, ja vielleicht sogar erstmals in Regensburg, auftauchen. Handmade - ein Trend, der immer mehr aus den USA nach Deutschland herüberschwappte und vom Zentrum für junge Kultur aufgegriffen wurde, um dieser Entwicklung einen Raum im Süden Deutschlands, vor allem aber in dieser Stadt, zu geben.

Hervorgegangen aus dem Kulturcafé - Angebot „Strick- und Häkelcafé“, das eine frühere Praktikantin mit dem W1 entwickelt hatte, luden ab 2011 die „Handmade Days“ junge Menschen dazu ein, sich regelmäßig unter einem wechselnden Motto zu treffen: so wurden Taschen gehäkelt, Druckwaren erstellt, Socken gestrickt, Schmuck gebastelt oder aus vermeintlichem Schrott sinnvolle Dinge kreiert.

Das Jahr 2012 überraschte mit weiteren Aktionen zum Ausprobieren und Lernen und gipfelte in der ersten Handmademesse im W1. Mit der Gesamtheit dieser Formate und Angebote war somit der Grundstein für das langjährige Projekt „Handmade in Regensburg“ gelegt. Die lebendige Szene der Hand- und Selbermacherinnen und -macher konnte nun neben der jährlich stattfindenden Messe an einer ganzen Reihe von Workshops und Netzwerktreffen teilnehmen, die Räumlichkeiten des W1 nutzen sowie Beratung und Infrastruktur in Anspruch nehmen.

Seitdem ist „Handmade in Regensburg“ fest im Programm des W1 verankert und lädt jedes Jahr aufs Neue verschiedene Akteure, Kunstschaffende, Designerinnen und Designer oder kreative Köpfe ein, ihre Handmade-Kultur auf der Messe zu präsentieren oder ihr Wissen an die Besucherinnen und Besucher des W1 in Form von Workshops oder Kursen weiterzugeben.

2022 feiert „Handmade in Regensburg“ sein zehnjähriges Jubiläum und hat auch in diesem Jahr wieder altbekannte, beliebte Formate und neue, erfrischende Workshops auf die Beine gestellt.