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Warum Handmade?

Das W1 - Zentrum für junge Kultur hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen das Erleben, Schaffen, Erlernen und Vernetzen von Kultur zu ermöglichen und sie somit in ihren kulturellen Belangen zu fördern und zu unterstützen.

Die Handmade-Kultur, die im Jahr 2011 zum Beginn des Projektes "Handmade in Regensburg" v.a. in den USA von sich reden machte, erfuhr auch in Deutschland wachsende Bedeutung und Aufmerksamkeit. Feststellbar war eine zunehmende Anzahl an Akteuren, Aktivitäten, Interessenten, ein wachsendes Bedürfnis nach Teilhabe und der Wunsch, sich mit der damals neuen Szene auseinander zu setzen. Forschte man im Internet nach Handmade, so fand man 2011 auch in Deutschland - und hier vornehmlich in den Ballungsgebieten und Großstädten - eine beeindruckende Zahl an Veröffentlichungen, Veranstaltungen, Kursen, Online-Shops und natürlich v.a. an Menschen, die sich zu dieser Kultur hingezogen fühlten, an ihr teilhatten und selbst aktiv wurden.

Das W1 griff erstmals dieses Thema auf, um ihm einen Raum im Süden Deutschlands und vor allem in der Region Regensburg zu geben. Grundlage des Projektes war und ist das Vernetzen von Personen, von Angeboten, der Austausch von Ideen, Materialien und kreativem Gedankengut, das Schaffen gemeinsamer Projekte, sowie das Erlernen und Erleben von Handmade-Kultur. Das Vorhaben richtete sich von Beginn an an alle, die an Handmade-Kultur interessiert sind, die bei diesem Trend engagiert sind, die sich von dem Thema angesprochen fühlen und Neues kennen lernen wollen, die ihr Wissen und Können weitergeben möchten. Ziel war und ist es, eine Plattform für Interessierte und Künstler/innen zu schaffen um so einen Austausch zu ermöglichen, Netzwerke zu fördern und das Egnagement der Akteure durch Know-How und Infrastruktur zu unterstützen. Das W1 bietet seit 2011 einen Rahmen zum Ausprobieren, zum selbst entwickeln, zum Kennenlernen von neuen Materialien und Techniken und vor allem zur Inspiration.

Der Handmade-Trend eröffnete neue Sichtweisen und Einstellungen gegenüber Selbstgemachtem und ermöglicht damit einhergehend eine tiefere Wertschätzung und Wahrnehmung der Begabungen, Neigungen und Ausdrucksformen jeder bzw. jedes Einzelnen. Das W1 griff mit seinem Projekt diese Chance auf und tut das, wofür es geschaffen wurde: jungen Menschen die kulturelle Teilhabe zu ermöglichen und sie in ihrer Selbstverwirklichung und Entwicklung zu fördern und zu inspirieren.