Montagmorgen kurz nach 8.00 Uhr. In Wohnung 14 der Georg-Hegenauer-Stiftung wird schon geklopft, gehämmert und gefräst. Das Bad in der Wohnanlage für ältere, bedürftige Menschen in der Ziegetsdorfer Straße wird auf Vordermann gebracht und an die Bedürfnisse im Alter angepasst.
„Die Duscheinstiege sind für Senioren viel zu hoch, der Zustand der Bäder oft noch original aus den 80er Jahren. Das müssen wir dringend anpacken“, so Wilhelm Bauer, Mitarbeiter der Abteilung Immobilienverwaltung der Stiftungsverwaltung. Und so werden seit letztem Jahr peux à peux alte Duschwannen herausgerissen und barrierefreie Duschbereiche geschaffen, Bäder neu gefließt und auf moderne Standards gebracht, wenn ein Mieter aus seiner Wohnung auszieht.
„In solch´ einer großen Wohnanlage gibt es immer viel zu tun“, weiß Wilhelm Bauer. „Nicht nur die Ausstattung im Haus, wie die der Bäder muss in Schuss gehalten werden, auch in den großen Gartenanlagen steckt viel Arbeit. Die teilweise schon über 30 Jahre alten Bäume müssen professionell geschnitten werden, der Rasen gemäht und der Teich gepflegt werden.“ Aber die Arbeit lohnt sich: Die Bewohnerinnen und Bewohner haben immer einen Blick ins Grüne und an warmen Sommertagen lässt es sich im Schatten unter den Bäumen am Teich gut aushalten.