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Geschichte der Straßenbeleuchtung

Die Geschichte der Straßenbeleuchtung in Regensburg ist verhältnismäßig jung. Erst seit Ende des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Gaslampen im öffentlichen Straßenraum. Allerdings wird die erste elektrische Straßenbeleuchtung bereits im Jahre 1860 in Reinhausen erwähnt. Seit den 1970er Jahren wurde schließlich die elektrische Beleuchtung großflächig aus- und die Gasbeleuchtung abgebaut.

Die elektrischen Leuchten waren anfangs funktionsbetont mit Leuchtstoff- oder Quecksilberdampflampen ausgestattet. Ab 1980 wurden in Regensburg dann auch Natriumdampfhochdrucklampen eingesetzt.

2009 starteten dann die ersten Versuche mit LED-Leuchten. Am Anfang kam die neue Technik nur auf fünf kleinen Teststraßen im Stadtgebiet zum Einsatz. Dann ging es recht schnell - durch Fördermaßnahmen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit konnten gezielt Quecksilberdampflampen ausgetauscht und auf LED umgerüstet werden. Seit 2010 werden alle Neubaumaßnahmen mit LED-Leuchten ausgestattet. 

Heute sind aus wirtschaftlichen Überlegungen nur noch wenige Quecksilberdampflampen in Betrieb, wie zum Beispiel in der Fußgängerzone. Durch die Neugestaltung der Fußgängerzone werden ab 2017 auch diese alten Kugelleuchten durch neue Wandleuchten mit LED ersetzt.