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Ausbau Karlsbader Straße zwischen Aussiger Straße und im Reichen Winkel

Die Fahrbahn der Karlsbader Straße ist stark uneben, rissig und verdrückt. Es gibt flächig Asphaltausbrüche und zahlreiche provisorisch verschlossene Flickstellen. Trotz einiger vorhandener Straßenabläufe ist eine geregelte Oberflächenentwässerung nicht mehr gewährleistet. Durch frühere Spartenverlegungen ist der Straßenaufbau sehr uneinheitlich. Beidseits der Fahrbahn besteht ein unbefestigter, geschotterter und rund 1,50 m breiter Seitenstreifen, der jeweils mittels einer Entwässerungsrinne von der Fahrbahn getrennt ist.

Die Kanäle in der Karlsbader Straße mit dem Baujahr 1956-59 gehören zum Kanalsanierungsgebiet „Konradsiedlung“ und wurden im Rahmen der selektiven Kanalinspektion im Stadtgebiet im Jahr 2013 untersucht.

Aufgrund der Verkehrsbedeutung als reine Erschließungsstraße im Umfeld von überwiegend dem Wohnen dienenden Einzelgebäuden mit vorherrschender Aufenthaltsfunktion ist die Karlsbader Straße als Wohnweg einzustufen. Die Breite der asphaltierten Fahrbahn variiert aufgrund der wechselseitigen Anordnung von Stellplätzen und Grüninseln, welche beidseitig angeordnet sind. Der neue bituminöse Oberbau entspricht der Belastungsklasse 0,3 der Straßenbaurichtlinien (RStO 12).

Für den Hauptkanal in der Karlsbader Straße kann der vorhandene Querschnitt beibehalten werden, die Sanierung mittels Schlauchliner ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Ebenso verhält es sich mit einem Großteil der Anschlusskanäle. Nur Anschlussleitungen, die nicht in geschlossener Bauweise saniert werden können sind Bestandteil der Baumaßnahme. Außerdem werden in 2 Anschlussleitungen Kontrollschächte eingebaut, um Zugänglichkeit zur späteren Sanierung zu erhalten. Lediglich die südlichste Haltung im Einmündungsbereich zum „Im Reichen Winkel“ wurde bereits im Schlauchliningverfahren saniert.

Aktuelles

Anfang 2025 kann mit dem Straßenausbau begonnen werden.