Mit dem Neubau dieses Geh- und Radwegsteges steht nach eineinhalb Jahren Bauzeit eine direkte Verbindung zwischen der Konradsiedlung im Westen und dem Neubaugebiet am Brandlberg zur Verfügung. Wichtige Ziele wie die Konradschule oder die Sportanlagen des BSC sind über den neuen Übergang schnell und vor allem sicher erreichbar.
Der Steg ist Teil des Planfeststellungsverfahrens zum Neubau der Ostumgehung und der letzte Baustein aus dem Projekt Ostumgehung Regensburg.
Diese Verbindung war insbesondere ein Wunsch von Anwohnerinnen und Anwohner. Somit findet der Neubau der Pilsen-Allee mit dieser wichtigen Ergänzung im Geh- und Radwegnetz einen sehr guten Abschluss.
Um die Vorbedingungen für die Umsetzung dieses Fuß- und Radfahrsteges zu erfüllen, war es zunächst erforderlich, die grundsätzlichen Kriterien einer solchen Verbindung zu definieren. Das Haupttragwerk überführt als 55 m langer Stahlsteg mit einem Mittelpfeiler die Pilsen-Allee und die Bahnstrecke Regensburg Hof. Zudem verfügt die Brücke im Westen über eine barrierefreie 150 m lange Rampe und einen Treppenaufgang.
Im Vorgriff auf eine später geplante Buslinie hat die Stadt an der Posener Straße eine Bushaltestelle angelegt. Der gepflasterte Vorplatz bietet eine gute Sitzgelegenheit.
Die Kosten für den Fußgänger- und Radfahrsteg belaufen sich auf rund drei Millionen Euro.
