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2018 - Beleuchtung am St. Georgen-Platz/ Haus der Bayerischen Geschichte

Der Neubau des Museums der Bayerischen Geschichte ist eingebettet in ein städtebauliches Gesamtkonzept. Dabei ist die Gestaltung der Frei- und Verkehrsanlagen im öffentlichen Raum ein wesentlicher Baustein.

Mit dem Museum entstand ein modernes Gebäude, das sich durch eine zeitgemäße Architektur und Formensprache in der umgebenden, historisch geprägten Altstadtstruktur deutlich positioniert. Aufgabe der Freiraumgestaltung ist es daher, die unterschiedlichen Raumqualitäten rund um das Museumsgebäude und die angrenzenden Quartiere mit einem gemeinsamen Thema zu verbinden. Hierzu gehört unter anderem auch die Ausstattung mit einer einheitlichen Beleuchtung.

Zurückhaltendes Lichtkonzept rund um den Neubau

Ziel des Lichtkonzeptes zum Donaumarkt ist, auf möglichst zurückhaltende Art und Weise Licht um den Neubau des "Museums der Bayerischen Geschichte" und der dazugehörigen "Bavariathek" zu kreieren. Zum Einsatz kommen daher zurückhaltende Lichtstelen mit oberflächenbündig integrierten LED-Lichtköpfen. Um von den geplanten Lichtstandorten aus alle nötigen Bereiche ausleuchten zu können, müssen die Lichtstelen variable Lichttechniken aufnehmen können und stellenweise auch die Möglichkeit zur Aufnahme von zwei verschiedenen Lichtcharakteristiken gleichzeitig bieten. 

Deshalb wurden für die Beleuchtung auf dem St.-Georgen-Platz die gleichen Leuchtstelen verwendet, wie auf dem Donaumarkt. Insgesamt wurden 36 Lichtstelen getauscht. Alle Leuchtmittel sind mit LED ausgestattet. Die Anschlussleistung beträgt 36 W.