Hausanschrift
Runtingerhaus
Keplerstraße 1
93047 Regensburg
Postanschrift
Postfach 11 06 43
93019 Regensburg
Abteilungsleitung
Lorenz Baibl
Kontakt
Öffnungszeiten
Montag10.00 - 16.00
Dienstag10.00 - 16.00
Mittwoch10.00 - 16.00
Donnerstag10.00 - 16.00
Freitag09.00 - 12.00
Anfahrt
Dienstleistungen
Zur Öffnung des Amtes für kulturelles Erbe, insbesondere des Archivlesesaals, gelten für den Besucherverkehr folgende Regeln:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs sowie der Abteilungen Denkmalpflege und Welterbekoordination stehen Ihnen gern telefonisch, postalisch oder per E-Mail unter ZWQuZ3J1YnNuZWdlciR2aWhjcmF0ZGF0cw==, ZWQuZ3J1YnNuZWdlciRlZ2VsZnBsYW1rbmVk bzw. ZWQuZ3J1YnNuZWdlciRlYnJldGxldw== zur Verfügung. Zu den allgemeinen Öffnungszeiten Montag bis Freitag vormittags, sowie Donnerstag nachmittags können Sie sich gern auch ohne Termin an uns wenden. Eine Terminvereinbarung wird aber generell empfohlen. Die Lesesaalöffnungszeiten sind gesondert festgelegt.
Die Beantwortung von Anfragen bzw. Recherchen im Stadtarchiv kann derzeit mehr als vier Wochen in Anspruch nehmen. Bei der Beglaubigung von Personenstandsurkunden ist ebenfalls mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen.
Für den Lesesaal des Stadtarchivs gelten folgende Regelungen:
Die Lesesaal-Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag 10-16 Uhr, Freitag 9-12 Uhr.
Um eine Vorbereitung ihrer Anfrage zu gewährleisten, wird eine Archivbenützung erst nach bestätigter Voranmeldung per Telefon oder E-Mail empfohlen (ZWQuZ3J1YnNuZWdlciR2aWhjcmF0ZGF0cw==; 0941-507-1457 oder -1458). Eine Anmeldung sollte möglichst 3 Werktage vor dem geplanten Besuch erfolgen. Unterstützen Sie uns bitte bei der Organisation des Lesesaalbetriebs, indem Sie bei der Anmeldung die geplante Dauer Ihres Besuchs (gewünschter Nutzungstag, benötigte Stundenanzahl) angeben.
Eine fachliche Beratung findet gern vorab per Mail oder telefonisch statt. Archiv- und Bibliotheksgut soll möglichst vorbestellt werden. Arbeitsmittel (v.a. Bleistifte) sind selbst mitzubringen.
Prioritär behandelt werden Archivbenützungen für Zwecke universitärer oder schulischer Abschlussarbeiten, für Zwecke wissenschaftlicher Forschungsprojekte und für unabdingbare Zwecke, die eine persönliche Archivbenutzung zwingend erforderlich machen.
Das Stadtarchiv Regensburg übernimmt das von den Behörden der Stadt Regensburg zu ihrer Aufgabenerfüllung nicht mehr benötigte Schriftgut. Es sichtet diese Unterlagen, vernichtet Unwichtiges und bewahrt Archivwürdiges.
Neben diesem, dem Archiv automatisch zuwachsenden, reinen Verwaltungsschriftgut sammelt das Archiv zur Ergänzung der geschichtlichen Überlieferung weitere schriftliche Zeugnisse. Dazu gehören Vereinsakten, Nachlässe und Sammlungen von Personen lokaler und regionaler Bedeutung, Zeitungen, Plakate u. v. m.
Das Stadtarchiv stellt somit das bis ins späte 13. Jahrhundert zurückreichende "Gedächtnis" der Stadt Regensburg dar und hat selbst eine lange Geschichte.
Die Benutzung dieses "Informationspools" steht allen Bürgern z. B. für historische Forschungen oder Fragen der eigenen Familiengeschichte zur Benutzung offen. Hierfür stehen u.a. folgende, kostenlose Leistungen des Stadtarchives Regensburg zur Verfügung:
- Bereitstellung der für Nachforschungen benötigten Unterlagen sowie Beratung und Hilfe.
- Bereitstellung computergestützter Findemittel für viele Bestände,
- Ermöglichung des Zugriffs auf digitalisierte Archivalien und die Möglichkeit der Recherche im Bayerischen Bibliotheksverbund.
Das Stadtarchiv fördert Forschungen zur Stadtgeschichte und führt solche selber durch, häufig in Verbindung mit kompetenten Partnern.
Archivalienbestellung und -vorlage
Von Montag bis Donnerstag werden jeweils um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr Archivalien aus den Magazinen in den Lesesaal gebracht. Am Freitag findet um 10.00 Uhr eine Bereitstellung statt.
Je Aushebung und Nutzer können maximal 10 Einheiten bestellt werden. In begründeten Fällen sind Ausnahmen möglich.
Unter Angabe der Archiv- bzw. Bibliothekssignatur des Stadtarchivs können Archivalien und Bücher per E-Mail (ZWQuZ3J1YnNuZWdlciR2aWhjcmF0ZGF0cw==), schriftlich oder telefonisch unter 0941/507-1452 vorbestellt werden.
Hinweise zur Benutzung von Personenstandsunterlagen im Stadtarchiv Regensburg
Durch die Änderung des Personenstandsrechts zum 1. Januar 2009 wurden die Personenstandsunterlagen des Standesamts Regensburg für folgende Zeiträume an das Stadtarchiv Regensburg übergeben:
- Geburtenbücher älter als 110 Jahre
- Heiratsbücher älter als 80 Jahre
- Sterbebücher älter als 30 Jahre
Das heißt, diese Unterlagen gelten nun als Archivgut und ihre Nutzung und die damit verbundenen Gebühren werden nicht mehr durch das Personenstandsrecht sondern durch die Stadtarchivsatzung und die Stadtarchiv-Gebührensatzung geregelt.
Die Benutzung der Personenstandsunterlagen im Stadtarchiv ist aus konservatorischen Gründen nur durch die Erteilung von schriftlichen Auskünften sowie durch die Anfertigung von Kopien möglich.
Anfragen hierzu richten Sie bitte schriftlich an das Stadtarchiv Regensburg.

Am 26. Juni 2022 luden die Regensburger Archive wieder zu einem Tag der Archive ein.
Von 11 bis 16 Uhr stellten sich das Stadtarchiv, das Bischöfliche Zentralarchiv, das Universitätsarchiv, das Thurn und Taxis Zentralarchiv sowie das Spitalarchiv im großen Saal der Gaststätte Spitalgarten (St. Katharinen-Platz 1) allen Interessierten vor.
Übergreifendes Thema war in diesem Jahr Essen und Trinken in Regensburgs Geschichte und Gegenwart. Dahinter steckte die Idee, möglichst viele Regensburgerinnen und Regensburger für ihre Archive und darin verwahrten Schätze zu begeistern.
Bewusst wurde die Veranstaltung daher in einer Gaststätte abgehalten. Im Saal, konnte dann zeitgleich auch der Sonntagsschweinebraten verzehrt werden.
Die Regensburger Archive präsentierten in Vitrinen und auf Stellwänden Kurioses und Wissenswertes aus ihren reichhaltigen Beständen, von alten Kochbüchern, Speisekarten über Menüfolgen bis hin zu Sitzplänen und natürlich Fotos rund um das Thema „Essen und Trinken, also Kulinarisches vom Bischof über die Stadt zum Fürsten und die Uni bis ins Spital.
Die Archivarinnen und Archivare kamen den ganzen Tag vor Ort sein und mit den Besuchern ins Gespräch, es gab kleine Lesungen mit themenspezifischen Texten sowie Führungen zu den präsentierten Archivschätzen.
Nicht das erste Mal hatten die Regensburger Archive einen gemeinsamen Tag der Archive ausgerichtet. 2020, kurz vor dem ersten Lockdown, wurde erstmals ein solche Veranstaltung in den Räumen der fürstlichen Hofbibliothek ausgerichtet. Trotz der damals angespannten Lage war die Zusammenarbeit ein voller Erfolg und wird dieses im Spitalgarten wiederholt.
Wie vor zwei Jahren beteiligten sich auch einige Gemeindearchive aus Landkreis am Tag der Archive und öffnen für interessierte Besucherinnen und Besucher ihre Pforten: So lud das Gemeindearchiv Mintraching am 24. Juni (13-19 Uhr) und 26. Juni (9.30-12 Uhr) ins Mintrachinger Rathaus ein. Am 25. Juni war das Archiv im Rathaus der Gemeinde Barbing von 13-17 Uhr geöffnet. Am Sonntag, den 26. Juni waren ebenfalls die Archive in Kallmünz (10-16 Uhr) und in Regenstauf (13-17 Uhr) in den jeweiligen Rathäusern zu besichtigen.