Lebewesen nach der Katastrophe

Literatur trifft Naturkunde im Naturkundemuseum Ostbayern
Umweltzerstörung mit Fluten und Waldbränden, Drohungen mit Atomkrieg, Pandemien mit resistenten Keimen – die „Großwetterlage" ist bedrohlich und kann jederzeit in eine Katastrophe münden. Doch manche Wesen überstehen schreckliche Ereignisse: Kakerlaken, Ratten, Waldfrösche oder Bärtierchen. Wie machen sie das, und kann der Mensch am Ende etwas von ihnen lernen? Dieser Frage gehen vier Autorinnen und Autoren des Schriftstellerverbands Ostbayern in ihrer Lesung am Donnerstag, den 23. Oktober 2025 um 19 Uhr im Naturkundemuseum Ostbayern (Am Prebrunntor 4, Regensburg) nach. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.
Ein Abend für alle Sinne
Eva Honold, Theresa Klinz, Carola Kupfer und Rolf Stemmle haben sich literarisch mit den Überlebenskünstlern der Natur auseinandergesetzt. In ihren Geschichten lernt das Publikum einen cleveren Waldfrosch kennen, eine Riesenhamsterratte mit Superspürnase, eine lebensmüde Kakerlake sowie ein Bärtierchen im Häutungshemd. Dr. Hansjörg Wunderer vom Naturkundemuseum stellt die erstaunlichen Lebewesen vor. Für die musikalische Umrahmung sorgt Cathy Wenzel auf der Keltischen Harfe.
Weitere Informationen
Weitere Informationen über den Schriftstellerverband Ostbayern gibt es auf der Homepage.
Das Projekt findet im Rahmen des kulturellen Jahresthemas 2025 „Großwetterlage“ statt und wird von der Stadt Regensburg finanziell unterstützt. Weitere Informationen zum Jahresthema sowie eine Übersicht der anstehenden Veranstaltungen sind auf der Website zu finden.