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Erasmus+ 2019 Celebration Education Portugal

Symbolbild: Stadt Regensburg

Das über drei Jahre dauernde ERASMUS+ Projekt Celebrating Education fand diesmal vom 20.-24. Mai 2019 in Portugal in der Agrupamento de Escolas Monte da Lua, Sintra, statt.

Neben den Teilnehmern aus Belgien, Italien und Irland fuhr auch eine Delegation der Städtischen Berufsschule II nach Sintra.

Teilnehmer waren Maria-Luise Pirzer-Wagner, Fachlehrerin Gastronomie, die Berufspraktikantin der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Sirin Yurteri und die Auszubildenden Jeannette Schuh, Eva Henkens und Elena Hackl aus der Abteilung Mediengestaltung.

Der Schwerpunkt dieser Reise lag bei „visual arts“ und „performing arts“, ebenso wie dem kulturellen Erbe Portugals.

Die herzliche Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin zeigte die gastfreundliche Seite der Portugiesen und gleich zum Kennenlernen wurden zwei Workshops zum Thema „Darstellende Kunst“ und „Bildende Kunst“ für die Schüler angeboten. Auch konnten verschiedene Unterrichtseinheiten besucht werden. Die Lehrer trafen sich unterdessen zur ersten Projekt-Besprechung.

Am nächsten Tag durften alle Schüler die Workshops wechseln und am jeweils anderen teilnehmen.

Der freie Nachmittag war Ausflügen zum Strand oder dem Erkunden der Stadt gewidmet.

Bei einem gemeinsamen Abendessen merkte man schon, wie gut sich die fünf Nationen untereinander verstanden.

Am dritten Tag stand Lissabon auf dem Programm. Der erste Besuch fand im Calouste Gulbenkian Museum statt; eine großartige Sammlung von Europäischer Malerei aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert. Rembrandt, Rubens und eine Lalique Ausstellung, um nur einige zu nennen. Das zweite Museum, das Cultural Centre and Museum bot unter anderem Werke von Picasso, Dali, Turner und Warhol. Ein Besuch des Torre de Belem, ein kurzer Gang durch die Gassen von Lissabon und ein atemberaubender Blick von oben auf Portugals Hauptstadt rundeten den Tag ab.

Der vierte Tag stand unter dem Motto: „Eine Reise in die Vergangenheit“ und führte die Gruppe zur Quinta da Regaleria, der prunkvolle Architekturstil Manuelinik des frühen 16. Jahrhunderts, einzigartig in Portugal, ist dort zu bestaunen. Im Garten findet man an versteckten Stellen Fontänen, Höhlen und eine verwunschene Natur. Am Abend fand an der Schule zum Ausklang des Tages ein Tanztheater zum Thema Klimawandel statt. Danach waren alle zu hausgemachten portugiesischen Spezialitäten eingeladen.

Der zweite Teil der Reise in die Vergangenheit am letzten Tag führte in den Pena Palace und Park, hoch über Sintra. Erbaut von Königin Maria von Portugal und ihrem Gatten Ferdinand II. aus dem Hause Sachsen-Coburg erstrahlt der Palast in bunten Farben, weithin sichtbar. Das Innere des Palastes ist noch weitgehend im Original erhalten. Auch das Chalet der Contessa dÉdla, der Geliebten und späteren Gattin von Ferdinand stand auf dem Programm. Im weitläufigen Park findet man über 100 verschiedene Pflanzenarten darunter die amerikanischen Rieseneiche bis zur Geranie.