Logo Stadt Regensburg

Partnerstädte-Empfang

Rede von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer anlässlich des Partnerstädte-Empfangs am Samstag, 21. Juni 2025 um 11.30 Uhr im Reichsaal

- Es gilt das gesprochene Wort -

Anrede

ich freue mich sehr, dass Sie so zahlreich meiner Einladung zum Bürgerfest gefolgt sind – einem Fest, das zum 25. Mal ganz im Zeichen der Freundschaft steht und in dessen Rahmen wir daher auch gerne unsere Städtepartnerschaften feiern.

Ein ganzes Wochenende lang begehen wir ein Fest der Freude und der Freundschaft: zwischen Menschen aus Regensburg, aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Lebensrealitäten sowie zwischen unseren Städten.

All den lieben Gästen aus unseren Partnerstädten daher nochmals ein herzliches Willkommen!

Das Bürgerfest ist Ausdruck von Zusammenhalt, von Offenheit und von Lebensfreude.

Und es tut gut, sich daran zu erinnern: Auch wenn die Welt manchmal aus den Fugen zu geraten scheint – hier und heute, miteinander, spüren wir, was uns verbindet.

Auch unsere Städtepartnerschaften sind dafür ein starkes Zeichen. Sie sind Brücken, die wir gebaut haben – über Grenzen hinweg, über Sprachen hinweg, über politische Systeme hinweg und über viele Jahre hinweg.

Sie sind lebendig – weil Menschen wie Sie diese mit Leben füllen.

In diesem Jahr können wir gleich mit drei Städten Jubiläum feiern: 20 Jahre Freundschaft mit Budavár,

35 Jahre mit Odessa und last, but not least 70 (!) Jahre mit Aberdeen, unserer ältesten Partnerstadt.

Dass ich heute hier Delegationen aus sechs von Regensburgs acht Partnerstädten begrüßen darf, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

Sie alle sind extra gekommen, um mit uns zu feiern – und haben dafür zum Teil umfangreiche Reise-Formalitäten oder sehr weite Wege auf sich genommen.

Allein, dass Sie diese Mühen auf sich nehmen, ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie lebendig unsere Städtepartnerschaften sind.

Sie sind ein Zeichen tiefer Freundschaft – die gerade in weltpolitisch stürmischen Zeiten wichtiger sind denn je.

Denn die Welt, in der wir leben, ist globalisierter denn je. Sie ist komplex geworden. Kriege, politische Spannungen, ökologische Krisen, wirtschaftliche Unsicherheiten und gesellschaftliche Herausforderungen stellen uns alle vor neue Aufgaben.

Doch vielleicht kann uns diese globalisierte Welt ja auch einen?

Ja, ich bin der festen Überzeugung, dass dies gelingen kann und vor allem muss!

Denn mehr als früher teilen wir dieselben Herausforderungen, müssen uns denselben Aufgaben stellen.

Als Städtepartner können Freunde – wie wir es sind – gut voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen.

Denn gerade in schwierigen Zeiten kommt es auf gute Partner an, auf Verlässlichkeit, Vertrauen und Zusammenarbeit.

Und wo werden diese Werte besser gelebt als in unseren Städtepartnerschaften? Denn sie setzen dort an, wo die große Politik oft nicht hinreicht: unmittelbar bei den Menschen.

Unsere älteste Städtepartnerschaft, mit Aberdeen, möchte ich heute besonders hervorheben. Unglaubliche 70 Jahre verbinden uns bereits!

Am Donnerstagabend haben wir dieses Jubiläum bei einem herrlichen bayerisch-schottischen Abend gefeiert, an dem wir viel Spaß miteinander hatten, aber auch intensive Gespräche geführt haben.

Die schottischen und bayerischen Musikerinnen und Musiker haben uns mit ihrer Musik begeistert und ganz selbstverständlich musikalische Brücken zwischen den Kulturen gebaut. Vielen Dank noch einmal für diesen wunderbaren Abend!   

Doch wie begann diese gemeinsame Geschichte eigentlich, damals vor 70 Jahren?

Nur zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1955, soll ein britischer Soldat Regensburger und Aberdeener zusammengebracht haben. Durch seine Initiative entstand eine Verbindung, die aus verfeindeten Kriegsparteien Freundschaft entstehen ließ. Eine Geschichte die Hoffnung gibt, dass mit gutem Willen und der Bereitschaft zur Versöhnung der Blick in eine gemeinsame Zukunft gerichtet werden kann. Mit der Suche nach Gemeinsamkeiten statt nach Differenzen ist es gelungen, Gräben zu überwinden. Es waren vor allem die persönlichen Kontakte, die dabei halfen, Vorurteile und Misstrauen abzubauen.

Aberdeen und Regensburg leisteten mit Begründung der Städtepartnerschaft einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Friedens und der Versöhnung in Europa. Es ist kaum zu fassen, dass dieser Frieden in Europa durch den russischen Angriff auf die Ukraine gebrochen wurde, eine gefährliche Realität, die schlimmer ist, als wir sie je zu befürchten wagten.

Dass diese Partnerschaft auch nach 70 Jahren noch lebt, ist bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. Denken Sie nur an manche Ehe…

Über die Jahre hinweg muss man sich immer wieder auch anstrengen und neue Wege gehen, um die Beziehung zu pflegen. Gemeinsame Verbindungen über eine solch lange Zeitspanne aktiv zu gestalten und immer wieder neue, zeitgemäße Themenfelder für den gemeinsamen Austausch zu erschließen, bedeutet für beide Partner Reiz und Herausforderung zugleich.

Mit Aberdeen ist es gelungen, vor allem in den Bereichen Kultur, Sport, Jugendarbeit und Bildung über die Jahrzehnte einen lebendigen Austausch zu gestalten.

Es ist ein wertvolles Netzwerk entstanden: Seien es regelmäßige Jugendbegegnungen des CVJM oder der Ruder-Clubs in beiden Städten, Gastauftritte von Jazzformationen auf Festivals oder inspirierende Einblicke in das Lichtkunstfestival SPECTRA in Aberdeen, das Regensburg ermutigte, unser eigenes, das RE.LIGHT-Festival, zu entwickeln.

Ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe, wie gut uns Städten die Pflege unserer Beziehungen gelingt – auch dank der Menschen, die bei uns leben. Dank deren Engagement, Ideenreichtum und vor allem durch persönliche Begegnungen – wie auch heute!

Mit Budavár in Ungarn – unserer zweitjüngsten Partnerstadt - können wir heuer auf 20 Jahre Freundschaft zurückblicken.

Bei der offiziellen Eröffnung des Bürgerfestes gestern haben die Ungarn mit ihrem Tanzauftritt auf dem Domplatz ein schönes Zeichen gesetzt: Tanz als Sprache, die keine Übersetzung braucht.

Herzlichen Dank für diesen bewegten und bewegenden Auftritt!

Mit unserer Partnerstadt in Ungarn verbindet uns gerade in den Bereichen Musik und Bildung ein reger Austausch.

Gleich mehrere Schulen in Regensburg und Budavár pflegen seit vielen Jahren einen regelmäßigen Schüleraustausch. Sogar die Regensburger Domspatzen haben eine Partnerschule in Budavár und treten immer wieder in der Partnerstadt auf! Mit dem Von Müller-Gymnsium und der Ferenc-Farkas Schule hat sich in den vergangenen zwei Jahren ein weiterer Austausch mit musikalischem Schwerpunkt etabliert.

Dass sich gerade so viele junge Menschen in die Verbindung einbringen, stimmt mich sehr zuversichtlich, dass unsere noch recht junge Partnerschaft weiterwachsen wird.

Mit Clermont-Ferrand verbinden uns seit inzwischen 56 Jahren intensive Kooperationen – von unseren beliebten deutsch-französischen Ferienaktionen, bis hin zu hochinnovative Projekten im Kultur- oder Hochschulbereich.

Unsere Zusammenarbeit im internationalen Netzwerk der Michelin-Städte ist besonders zukunftsweisend. Gemeinsame Themen wie Elektromobilität, Klimaresilienz oder Start-up-Förderung zeigen: Städtepartnerschaften sind nicht nur einen Blick zurück wert, sondern ermöglichen vor allem immer auch einen Schritt nach vorne.

An dieser Stelle schicke ich ganz herzliche Grüße an unsere Freunde in Frankreich, die dieses Wochenende leider nicht bei uns sein können, die uns aber zuletzt erst im Frühjahr im Rahmen der Kurzfilmwoche besucht haben. Auf Initiative von Herrn Oberbürgermeister Olivier Bianchi durfte ich Ihnen eine Einladung zur Beteiligung am Internationalen Netzwerk der Michelin Städte weiterleiten. Es wäre schön, wenn wir das Netzwerk zusammen erweitern und unseren fachlichen Austausch zu Zukunftsthemen in diesem Rahmen mit noch weiteren innovativen Städten vertiefen können.

Besonders freue ich mich, dass mit der Delegation aus Qingdao – heuer auch unsere weitest entfernte Partnerstadt am Bürgerfest teilnehmen kann. Trotz der großen räumlichen Distanz sind wir auf vielen Ebenen verbunden und arbeiten gemeinsam an wichtigen Themen wie nachhaltiger Stadtentwicklung, Gesundheit und Bildung.

Unsere medizinische Zusammenarbeit trägt Früchte – etwa mit dem Regensburger Intensivpflegetag im Oktober, bei dem Fachleute beider Städte viel voneinander lernen werden.

Das Regensburger Repräsentanzbüro im Sino-German Ecopark bildet eine Brücke zwischen unseren Städten für die Bereiche Wirtschaft, Wissenschaft, Energie, Gesundheitswesen sowie Kultur und Bildung.

Dass uns eine Delegation aus dem 8.000 Kilometer entfernten Qingdao beim Bürgerfest besucht, ist ein deutliches Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und ehrt uns sehr.

Für den Juli dieses Jahres hat die Stadt Qingdao zu einem Gegenbesuch eingeladen. Gerne folgen wir dieser Einladung mit einer städtischen Delegation, die ich selbst anführen werde. Ich freue mich darauf, an den gemeinsamen Austausch an diesem Wochenende in Qingdao zeitnah anknüpfen zu können.

Und auch wieder erfreulich viele Freunde aus dem ebenfalls weit entfernten Tempe – unserer Partnerstadt auf der anderen Seite des Globus, den USA – sind angereist und zu Gast beim Bürgerfest.

Unsere Partnerschaft wurde von einem Mann ganz maßgeblich geprägt: Dick Neuheisel. Er ist im März dieses Jahres leider verstorben. Seine Vision – „Bringing the world together – One friendship at a time“ – lebt in all jenen weiter, die er inspiriert hat. Im Jahr 2000 wurde er für sein Wirken zusammen mit seiner Frau Jane mit dem Städtepartnerschaftspreis der Stadt Regensburg ausgezeichnet.

Ich bitte Sie um eine Gedenkminute für Dick Neuheisel, unseren Freund und maßgeblicher Brückenbauer zwischen Regensburg und Tempe.

Gedenkminute

Neuheisels Grundidee lebt schon seit Generationen und sie wird fortgeführt – in etablierten Schüler- und Lehrer-Austauschprogrammen, im Tempe-Oktoberfest, das diese Programme mitfinanziert, und im gesamten Engagement von Tempe Sister Cities und dem Freundeskreis Tempe-Regensburg, bei dem Anfang dieses Jahres ein Führungs- und Generationenwechsel stattfand. Die beiden neuen Vorstände haben zu Schulzeiten bereits selbst den Genuss eines Austauschs mit Tempe erleben dürfen. Ein wunderbares Beispiel dafür, wie Partnerschaften wachsen und in die Zukunft geführt werden können, durch die Begeisterung für die Idee, persönliche Erlebnisse und schließlich die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung über Generationen hinweg. Nur so kann echte Partnerschaft gelingen: durch Partnerschaftsbotschafter!

Ganz besondere musikalische Partnerschaftsbotschafter sind die Bandmitglieder von Southern Ways!

Es ist gute Tradition, dass sie unser Bürgerfest musikalisch mitgestalten – gestern beim abendlichen Auftritt nach der Eröffnung am Domplatz und heute bei unserem Empfang im Alten Rathaus – Vielen herzlichen Dank den Musikerinnen und Musikern der legendären Band „Southern Ways“!

Die Regensburgerinnen und Regensburger freuen sich auf die noch folgenden Gastspiele am Haidplatz und im Thon-Dittmer-Palais.

Ein herzliches Willkommen auch unseren Gästen aus Pilsen, unserer nächstgelegenen Partnerstadt.

Die räumliche und auch die gelebte Nähe zeigt sich an einem besonders breitgefächerten Austausch und vielfältigen Projekten – die von einem Erzieherinnenaustausch über gemeinsame kulturelle Veranstaltungen bis hin zum Angebot von Weihnachtsmarktfahrten oder gemeinsamen Ferienprogrammen reichen. Der enge fachliche Austausch hat Netzwerke und Strukturen wachsen lassen, der die gemeinsame Region Ostbayern und Böhmen inzwischen ganz selbstverständlich zu einem gemeinsamen Lebens- und Wirtschaftsraum verwandelt hat – und das ist gut so.

Pilsen und Brixen betreiben beim Bürgerfest sogar eigene Stände am Domplatz. Pilsen mit umfassenden Informationsmaterial, das zu einem Besuch in unsere tschechische Partnerstadt lockt, Brixen mit Südtiroler Kulinarik und mit Unterstützung des Jägervereins – ein Ausdruck des besonderen Engagements und der aktiven Verbindung zu Regensburg.

Brixen ist seit inzwischen 56 Jahren eng mit Regensburg verbunden und die am stärksten vertretene Partnerstadt beim Regensburger Bürgerfest, zumindest was die offizielle Delegation betrifft. Das hat natürlich einen Grund, denn auch wir Regensburger freuen uns immer über die traditionelle Einladung zum Brixener Altstadtfest und sind gerne bei euch zu Gast.

Die Verbindungen in der Bürgerschaft sind so vielfältig und reichen von Jung bis Alt, vom Stadtjugendring über die Kolpingfamilien bis zu einem lebhaften kulturellen Austausch von Vereinen, Verbänden und Musikgruppen bis hin zu gemeinsamen kulturellen Projekten wie z.B. die Publikation der Archivschätze 2024 anlässlich 55 Jahre Partnerschaft.

Unsere beiden Städte schreiben nicht nur Geschichte – sie erzählen sie auch gemeinsam.

Die enge Verbindung zu Brixen zeichnet sich vor allem durch unzählige persönliche Freundschaften aus.

Ein ebenso beeindruckendes Beispiel ist unsere starke Partnerschaft mit Odessa. Seit über drei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Leider musste die Delegation aus unserer ukrainischen Partnerstadt ihren Besuch in Regensburg in der vergangenen Woche wegen der zunehmenden Angriffe auf Odesa kurzfristig absagen.

Seit Beginn des Krieges stehen wir an der Seite unserer ukrainischen Freunde und versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen - durch Hilfsmaßnahmen, als Zufluchtsort für Menschen, die vor dem Krieg flüchten, oder im Rahmen von Solidaritätsaktionen. Die Abgabe von zehn Gelenkbussen des Regensburger Stadtwerk.Mobilität, die nun in Odessa im Einsatz sind, um die dortige Infrastruktur zu stärken – ist nur ein Beispiel für das, was gelingen kann. Zuletzt konnten im Frühjahr wieder zwei Sprinter mit Rollstuhlrampe nach Odessa überführt werden – die Fahrzeuge werden dringend gebraucht für Veteranen, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung.

Doch unsere Partnerschaft reicht weit über reine Hilfsmaßnahmen hinaus- nach wie vor gibt es einen regen gemeinsamen Austausch, zum Beispiel mit unserer UNESCO-Welterbestellle, im Rahmen der Internationalen Jugendkonferenzen, bei gemeinsamen kulturellen Projekten oder dem Austauschen von Fachleuten – etwa im Bau- und Planungswesen zum Thema Stadtentwicklung.

Im Herbst dieses Jahres jährt sich unser Bündnis zum 35. Mal. Das wollen wir im Oktober im Rahmen eines Begegnungswochenendes gemeinsam bei uns in Regensburg feiern – mit einem Jubiläumskonzert und einer Begegnung junger musikalischer Talente.

Weil der Krieg in der Ukraine immer noch andauert und viele Menschen dort Tag für Tag Unsicherheit, Bedrohung und Verlust erleben, ist es uns ein wichtiges Anliegen, diese Partnerschaft im Jubiläumsjahr auch bereits jetzt öffentlich sichtbar und spürbar zu machen. Im Rahmen unseres Festes zeigen wir daher in der Säulenhalle des Thon-Dittmer-Palais die Fotoausstellung „Sehnsuchtsort Odessa“.  Die Bilder erzählen von der Schönheit der Perle am Schwarzen Meer und binden dabei auf subtile Weise auch die sichtbaren Spuren des Krieges mit ein.

Ich lade Sie ganz herzlich ein, diese Ausstellung zu besuchen, die von der Widerstandskraft und dem Mut der Odessiten zeugt. Seien Sie mit dem Herzen dabei.

Liebe Gäste,

unsere Städtepartnerschaften sind mehr als Austauschprogramme, Delegationsreisen oder gemeinsame Veranstaltungen. Sie sind Ausdruck eines tiefen menschlichen Bedürfnisses: dem Wunsch nach Miteinander, nach Verstehen und Verstandenwerden sowie nach Freundschaft.

In einer weltpolitisch stürmischen Welt, in der alte Gräben wieder aufbrechen, in der nationale Alleingänge zunehmen und in der die Versuchung groß ist, sich abzuschotten, setzen unsere Partnerschaften ein klares Zeichen:

Wir wählen den Weg der Offenheit, der Zusammenarbeit und des Friedens.

Wir setzen auf Begegnungen – zwischen Menschen, zwischen Kulturen, zwischen Generationen. Und wir tun das mit Überzeugung und mit Herz.

Dass wir dieses Wochenende gemeinsam feiern können – Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit unseren Freundinnen und Freunden aus den Partnerstädten –, das ist ein Geschenk. Und es ist ein Zeichen der Hoffnung. Denn das Verbindende zwischen uns ist weit größer als das Trennende.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen noch viele gute Gespräche an diesem Wochenende, neue Begegnungen – und dass wir diesen schönen Moment der Gemeinschaft auch mitnehmen in unseren Alltag.

Ich danke außerdem von Herzen allen, die in unseren Partnerstädten und hier in Regensburg mitgestalten, mitdenken und mitfühlen. Die zeigen: Freundschaft ist keine Floskel, sondern eine Haltung.

Lassen Sie uns gemeinsam weiter daran arbeiten – mit Zuversicht, mit Respekt und mit der festen Überzeugung: Städtepartnerschaften verbinden – gerade in weltpolitisch stürmischen Zeiten.

Vielen Dank.