Im Sinne des Schulgründers handelte es sich um eine überkonfessionelle – ein Drittel der Schülerinnen waren jüdischen Glaubens – Schule für die Töchter des liberal konservativen Bürgertums, die in Religion, Deutsch, Französisch, Rechnen, Geschichte, Geographie, Naturgeschichte, Handarbeiten, Zeichnen, Singen und Turnen unterrichtet wurden. Das Ziel sollte es sein, allgemeinbildende Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, welche für Mädchen der mittleren und höheren Bevölkerungsschicht notwendig waren.