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Nibelungenbrücke

Die Stadtbahn quert die Donau über die nördliche Nibelungenbrücke und biegt von Norden kommend über eine Rampe auf den Unteren Wöhrd ab. Die Möglichkeit zur Aufnahme eines schienengebundenen Verkehrsmittels wurde bereits bei der zurückliegenden Planung der Nibelungenbrücke berücksichtigt. Auf dem Gelände am Alten Eisstadion soll eine Mobilitätsdrehscheibe entstehen, die zahlreiche Parkmöglichkeiten bieten wird. Diese können optimal mit der Stadtbahn verknüpft werden.

Zwischenzeitlich konnten die Nachrechnungen der Brückenbauwerke (Brücke über die Holzgartenstraße, Brücke über die Johannisstraße und Nibelungenbrücke Nord) erfolgreich abgeschlossen werden. Im Ergebnis steht fest, dass fast alle Bauwerke die Stadtbahn tragen können. Die Nibelungenbrücke ist bereits in den 2000er Jahren für einen perspektivischen Stadtbahnbetrieb ausgelegt worden und auch die Johannisbrücke trägt die Stadtbahn. Einzig die Brücke über die Holzgartenstraße benötigt eine Erneuerung des Überbaus.

Die Ergebnisse dieser Nachrechnungen haben Einfluss auf die Trassenlage der Stadtbahn auf den Brücken: So ergibt sich bei der Nibelungenbrücke Nord die Notwendigkeit, die Trasse im Bereich der heutigen Busspur zu führen, da diese brückenstatisch optimal liegt. Daher muss die Trasse ab dem Knotenpunkt Holzgartenstraße in Richtung stadteinwärts aus der östlichen Seitenlage auf die westliche Brückenseite (heutige Busspur) verschwenkt werden.

Der Knoten auf der Nibelungenbrücke zur Wöhrdstraße (westliche Zufahrt zur Brücke) sowie der östliche Teilknotenpunkt Nibelungenbrücke/Wöhrdstraße (östliche Zufahrt zur Brücke) werden durch eine Signalisierung geregelt.

Weitergehende Prüfung in den folgenden Leistungsphasen:

Weitere Untersuchung des Verkehrsablaufs im Gesamtkorridor.