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Galgenberg-/Universitätsstraße mit Universität und OTH

Über 32.000 Studierende sind aktuell an den Hochschulen in Regensburg eingeschrieben. Östlich der Galgenbergstraße befindet sich die ehemalige Nibelungenkaserne. Hier sind in den vergangenen Jahren Wohnraum, Grünflächen sowie Sport- und Freizeitanlagen entstanden. Mit dem Bezirksklinikum und dem Universitätsklinikum bestehen weitere wichtige Ziele, die mit der Stadtbahn angebunden werden sollen.

Im nördlichen Abschnitt der Galgenbergstraße ist die Stadtbahn aufgrund der geringen Verkehrsraumbreiten straßenbündig im Mischverkehr zu führen. Der Radverkehr erhält außerhalb der Gleisanlage in beiden Richtungen ein separates Angebot.

Grafik: Querschnittsentwurf zur Trassenlage Querschnittsentwurf zur Trassenlage in der Galgenbergstraße © Ingenieurgemeinschaft für den Masterplan Stadtbahn Regensburg Schüßler-Plan GmbH und Mailänder Consult GmbH

Eine mögliche Lage für die Querung des Campusareals wird aktuell mit den Ansprechpartnerinnen und -partnern des Freistaats sowie der OTH und Universität abgestimmt. Vorbehaltlich noch zu treffender Entscheidungen durch die beiden Hochschulen, hat sich dabei eine Trassenlage unmittelbar südlich der OTH als machbar erwiesen. Die OTH kann dabei eine großzügige, eigene Haltestelle erhalten, über die die Campusziele – ohne Queren einer Fahrbahn – direkt erreicht werden können. Eine weitere wichtige Campushaltestelle der Stadtbahn befindet sich an der Universität, über die die zentralen Ziele im Umfeld des Universitäts-Forums sowie das gegenüberliegende Bezirksklinikum erreicht werden können.

In der Universitätsstraße wurde versucht, die Trassenlage optimal in die bestehende Grünstruktur einzupassen, um Eingriffe in den vorhandenen Baumbestand so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus wurden verschiede Möglichkeiten geprüft, wie der vorhandene Straßenraum aufgeteilt werden kann. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Ostseite des Straßenraums für die Stadtbahntrasse die am besten geeignetste Trassenlage bildet. Diese kann hier vollständig als Grüngleis in Form einer Tramallee angelegt werden. Die zweistreifige Fahrbahn auf der Westseite des Straßenraums kann künftig durch den Kfz-Verkehr in beiden Richtungen befahren werden.

Weitergehende Prüfung in den folgenden Leistungsphasen:

Die Querung des Campus erfordert eine besondere Einbeziehung der Freiraumbedarfe auf dem Campus selbst. Trassenführung und Campusnutzungen sind hierbei in bestmöglichen Einklang zu bringen. Dies wird in nachfolgenden Planungsphasen vertiefter zu prüfen sein.