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Eugen Tereschenko M.Sc.

Eugen Tereschenko kann bereits als junger Wissenschaftler auf einige Erfolge zurückblicken:

Er war Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung und erhielt das „EXIST-Gründerstipendium“. Als Tutor für Medizinische Informatiker an der OTH Regensburg engagierte er sich sowohl in der Fachschaft Informatik und Mathematik als auch im studentischen Konvent. Ehrenamtlich unterstützte er einige Jahre lang das Social Startup „ProjektTogether“, bekannt durch Veranstaltungen wie dem „Hackathon“.

Zusammen mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern erhielt er bereits Auszeichnungen von Oxford und Google sowie unter anderem eine Finanzierung der BMW Foundation. Eines der Projekte, bei denen er sich engagiert, ist zum Beispiel „AIAS Deutschland e. V.“, bei dem durch das Sammeln von Stammzellenspendern bereits über 300 Menschen mit Blutkrebs das Leben gerettet werden konnte.

Sen Masterstudium, in dem Eugen Tereschenko „Mathematische Routen- und Portfoliooptimierung von Tankerflotten zum Transport von Flüssig-Erdgas“ untersuchten, beendete er mit einem außerordentlichen, wissenschaftlichen Erfolg. Im Kern geht es – wie der Name schon vermuten lässt – um die Bestimmung von wahrscheinlichen Preisentwicklungen und die Entwicklung möglichst kostengünstiger Transportrouten. Er hat dies in einer Masterarbeit auf die Problematik in der Schifffahrt angewandt – genauer gesagt für Tankerflotten zum Transport von Flüssigerdgas.

Das in der Mathematik übliche Branch-and-Cut-Verfahren zur Lösung von Optimierungsproblemen funktioniert in der Regel für solch große Problemstellungen nicht mehr. Ihm als Masterabsolventen ist es nun gelungen, mit einer neuartigen Python-Implementierung, samt Visualisierung, derartige Probleminstanzen auch auf handelsüblichen Rechnern zu lösen. Es ist vor allem die äußerst innovative Methodik, die seine wissenschaftliche Arbeit begleitete.

Im Rahmen seiner Masterarbeit hat Eugen Tereschenko wirklich revolutionäre Erkenntnisse gewonnen, die für die Stadt Regensburg von großer Bedeutung sind. Er leistet damit einen standortrelevanten Beitrag zur Entwicklung der Region Regensburg zu einem internationalen Zentrum der Wissenschaften. Er hat sich wissenschaftlich äußerst fundiert und mit einer bemerkenswert neuartigen Methode einer wichtigen Problemstellung angenommen.