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Standort- und Bedarfsanalyse für das Beherbergungsgewerbe (Hotelkonzept)

Seit der Veröffentlichung der ersten Bedarfsanalyse für das Beherbergungsgewerbe im Jahr 2008 hat sich die Hotellandschaft in Regensburg deutlich verändert. Die Zahl der Gästeübernachtungen und mit ihr die Zahl der Beherbergungsbetriebe stieg deutlich an. Alle im Hotelkonzept 2008 als potentielle Hotelstandorte ausgewiesenen Flächen bereits bebaut oder überplant. Nach wie vor besteht jedoch von Projektentwicklern und Hotelbetreibern großes Interesse am weiteren Ausbau der Hotelkapazitäten. 2016 erfolgte die Fortschreibung des Konzeptes, eine mittelfristige Prognose des Bedarfs an Hotelkapazitäten bis zum Jahr 2020.

Hotelkonzept 2016

Um einen Orientierungsrahmen für die Stadt als kommunalen Aufgaben- und Planungsträger und für die im Hotelgewerbe agierenden privatwirtschaftlichen Akteure bereitzustellen, wurden die Potenziale für Regensburg neu ermittelt.

Es wurde die Entwicklung von Angebot und Nachfrage nach Hotelbetten sowie die Tourismusintensität untersucht, um eine mittelfristige Prognose des Bedarfs an Hotelkapazitäten bis zum Jahr 2020 erstellen zu können. Im Ergebnis weist das Hotelkonzept 2016 bis zum Ende des Untersuchungszeitraums ein Überangebot an Hotelbetten auf, so dass unter den gegebenen Umständen kein großer zusätzlicher quantitativer Handlungsbedarf zur Ansiedlung von Hotels besteht.