Logo Stadt Regensburg

Gewaltprävention an Schulen

Die Fachstelle "Gewaltprävention an Schulen" des Amtes für Jugend und Familie: Ein pädagogisches Angebot für Lehrkräfte und Schulen

Arbeitsgebiete und Zielgruppen

Arbeitsgebiete

Die im Jahre 1999 gegründete Fachstelle "Gewaltprävention an Schulen", die dem Amt für Jugend und Familie zugeordnet ist, hat zum Ziel, Schulen im Stadtgebiet Regensburg bei ihren gewaltpräventiven Aktivitäten kompetent zu unterstützen und zu fördern. Konkret geschieht das mittels dreier Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Die Fachstelle bietet zu den verschiedenen Themen der Gewaltprävention Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte an. Entweder in direkter Zusammenarbeit mit der einzelnen Schule z. B. als SchiLf, bei pädagogischen Tagen oder pädagogischen Konferenzen. Oder als offen ausgeschriebene thematische Fortbildung, zu der sich Lehrkräfte nach Interessen anmelden können.
  • Der Fachstellenleiter führt gewaltpräventive Projekte in Schulklassen und mit Schülergruppen (z. B. Konfliktlotsen) durch. Je nach Bedarf, Problemlage und zeitlicher, wie personeller Ressource wird vor Ort zusammen mit der Lehrkraft ein Projekt entworfen und gemeinsam durchgeführt. Diese Projekte können präventiven wie interventiven Charakter haben.
  • Mit einer vielfältig angelegten Öffentlichkeitsarbeit wird das Thema Gewaltprävention an Schulen im Bewusstsein von Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit gehalten. Dazu gehört eine fachliche Verschriftung der in den Veranstaltungen in Schulklassen gemachten Erfahrungen (siehe Veröffentlichungen) genauso, wie die personelle Repräsentation des Themas in Fachgremien und der Presse.

Zielgruppen

Die Fachstelle wendet sich mit ihren Angeboten primär an alle Schulen jeder Trägerschaft im Stadtgebiet Regensburg - jede Lehrkraft bzw. jede Schulleitung, jedes Kollegium oder jede Lehrergruppe kann sich mit ihrem Anliegen direkt an die Fachstelle wenden. Das Angebot ist für Lehrkräfte und Schulen im Wesentlichen kostenfrei und schultypübergreifend angelegt.

Sekundär können sich aber auch schulnahe Personengruppen an die Fachstelle wenden. Wollen Schulsozialarbeiter/innen, Schulpsychologen/innen oder andere Fachkräfte in Kollegien oder Schulklassen gewaltpräventiv tätig werden, kann dies in Zusammenarbeit oder unter fachlicher Beratung der Fachstelle geschehen.

Die Fachstelle ist tertiär auch Ansprechpartner für Eltern, wenn diese z. B. einen thematischen Elternabend gestalten wollen oder Hilfe für ihr eigenes Kind z . B. in einem Mobbingfall benötigen.