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Fahrradstraßen

Um den Radverkehr in Regensburg zu fördern, soll in den kommenden Jahren ein zusammenhängendes und engmaschiges Hauptradroutennetz entstehen. Das Hauptroutenkonzept sieht dabei die Einrichtung mehrerer Fahrradstraßen vor.

Was ist eine Fahrradstraße?

Um den Radverkehr in Regensburg weiter zu fördern, soll in den kommenden Jahren ein zusammenhängendes und engmaschiges Hauptradroutennetz entstehen, das alle wichtigen Wohn- und Gewerbegebiete, Schulen und Hochschulen, Freizeit- und Einkaufsziele sowie Kultur- und Sportstätten miteinander verknüpft. Dieses Netz wird aus Wegen und Straßen bestehen, auf denen Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer Vorrang haben oder die speziell für sie vorgesehen sind. Das Hauptroutenkonzept sieht dabei die Einrichtung mehrerer Fahrradstraßen vor.

In einer Fahrradstraße dürfen Radler nebeneinander fahren. Außerdem geben sie das Tempo für die Autofahrer vor. Fahrradstraßen können vor allem auf aufkommensstarken Fahrradrouten Lücken schließen, wenn die Routen über das Nebenstraßennetz verlaufen und keine Radwege gebaut werden können. Die Erfahrungen zeigen, dass sich der Radverkehr auf Fahrradstraßen bündeln lässt und auch das verbotene Fahren auf dem Gehweg spürbar zurückgeht.

Bisherige Fahrradstraßen

Seit Juli 2019 wurden bereits folgende Straßen umgewidmet:

  • Hemauerstraße
  • Holzländestraße
  • Blumenstraße
  • Bienenheimweg
  • Schwabelweiser Donauufer
  • Weichser Damm
  • Ostengasse
  • Prebrunnstraße / Am Prebrunntor
  • Karthauser Straße
  • Burgunderstraße
  • Alfons-Auer-Straße
  • Andreasstraße
  • Prüfeninger Schloßstraße
Mitarbeiter der Stadt Regensburg bringen das Verkehrsschild "Fahrradstraßen" an.