Zunehmende Gefahr von Hochwasser: Pegel steigen weiter
Die Hochwasserprognosen für die Donau und den Regen haben sich weiter verschärft.
Gemäß der aktualisierten Hochwasservorhersage des Wasserwirtschaftsamts Regensburg wird am Pegel Eiserne Brücke die Meldestufe 4 (5,50 Meter) voraussichtlich gegen Sonntagmittag, 2. Juni, erreicht.
Da für die kommenden Tage die Prognosen weitere Anstiege anzeigen, muss auch damit gerechnet werden, dass die Stadt den Katastrophenfall ausrufen muss. Das bedeutet, dass ein Einsatzstab zusammentritt und Einsatzkräfte schnell aktiviert werden können. Wenn der Katastrophenfall ausgerufen wird, wird dies unverzüglich öffentlich bekanntgegeben.
Aufbau der Hochwasserschutzelemente
In Vorbereitung auf das erwartete Hochwasser hat die Stadt gestern mit dem Aufbau der nötigen Hochwasserschutzelemente begonnen. Parallel zu den prognostizierten Pegeln werden die Schutzelemente Schritt für Schritt aufgebaut. Auch am Sonntag sind die Mitarbeiter des Tiefbauamtes im Einsatz.
Das Gartenamt der Stadt befüllt Sandsäcke, die in der nahen Umgebung für die vom Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürger bereitgestellt werden.
Siehe Sandsackdepots bei Hochwasser unter https://www.regensburg.de/buergerservice/hochwasserschutz/vorsorgemassnahmen/sandsackdepots
Parkverbote beachten
Bürgerinnen und Bürger werden dringend gebeten, bereits jetzt nicht mehr in den Uferbereichen von Donau und Regen zu parken sowie die Parkverbote zum Aufbau der Hochwasserschutzelemente zu beachten.
Weitere Informationen
Die Wasserstandsentwicklung kann im Internet unter www.hnd.bayern.de abgefragt werden.
Aktuelle Informationen der Stadt werden auf der Startseite www.regensburg.de und über die gängigen Warn-Apps (z. B. Warn-App NINA) veröffentlicht.
Die Stadtverwaltung informiert per Hochwassertelefon mit automatischer Ansage unter 507-2325 über die Pegelstände und die Entwicklung des Hochwassers