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Haushaltsrede von Stadtrat Jakob Friedl, Ribisl

-Es gilt das gesprochene Wort-

Liebe Kolleginnen,

vielen Dank für die aufschlussreichen Positionierungen.

Inhaltlich schließe ich mich fast allen an. Ausnehmen will ich jetzt die CSU, obwohl ich sie auch als liebenswürdige, nette Kollegen und Kolleginnen kennengelernt habe. Inhaltlich eben nicht. Distanzieren möchte ich mich ganz klar von der AfD. Und auch so rhetorisch geschliffen es war, was der Kollege Wolbergs vorgebracht hat, möchte ich doch hier ganz deutlich widersprechen. Die Stadt soll bitte keine Grundstücke mehr veräußern für Wohnzwecke. Sie darf es zum Glück auch nicht mehr. Das ist so beschlossen worden. Und sie soll sich bitte in Zukunft auch an die Rahmenplanungen halten, damit nicht dann sowas rauskommt wie „Wohnen am Kunstpark“. Hier hat man quasi keine öffentliche Durchwegung mehr, einen Privatpark, keinen Bahnhaltepunkt und keine Bahnunterführung. Denn da stehen nämlich zwei Häuser. Ohnehin stehen da noch viel mehr Häuser als eigentlich im Rahmenplan vorgesehen wurde. Das ist dann das Ergebnis so einer Politik. Diese habe ich jetzt täglich vor Augen, wenn ich in der Guerickestraße auf das Klo gehe. Mehr möchte ich eigentlich heute gar nicht sagen. Die restliche Ribisl-Perspektive erspare ich Ihnen hier jetzt und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit in den folgenden Jahren.