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Annegret Wolfseher

Das ist meine Aufgabe

Annegret Wolfseher hat seit 01.08.2022 die Amtsleitung von Amt 70 inne, dem Amt für Kreislaufwirtschaft, Stadtreinigung und Flottenmanagement. Im Rahmen von R_NEXT hat sie zusammen mit der Amtsleitung auch die Leitung des Projekts Smart Move übernommen, das sich aus dem Teilprojekt MobiRE und dem Teilprojekt Smart Winterdienst zusammensetzt. Dabei arbeitet sie eng mit verschiedenen Personen des Amtes zusammen beispielsweise dem Fahrzeugeinsatzleiter oder dem Fahrzeugtechniker.

Da komm ich her

Annegret hat sich nach ihrem Schulabschluss für ein Studium der Rechtspflege an der Beamtenfachhochschule entschieden. Sie war daraufhin 25 Jahre in der Justiz tätig und hat währenddessen viel Verwaltungserfahrung sammeln können beispielsweise am Amtsgericht Kelheim oder beim Oberlandesgericht Nürnberg, wo sie für die Ausbildung der Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger zuständig war.

Was ist so smart an Smart City?

Für Annegret ist das Smarte an Smart City der Ansatz Ressourcen zu sparen und Städte unter dem Stichwort smart auch nachhaltig zu machen. Dafür sollen die Bürgerinnen und Bürger ihrer Meinung nach zum Nachdenken angeregt und auch zu verpflichtende Maßnahmen angehalten werden, die zu mehr Nachhaltigkeit führen können und daher bis zu einem gewissen Grad sinnvoll sind.

Was ist mein Projekt eigentlich genau?

Wenn Annegret ihre Projekte einem Viertklässler erklären müsste, würde sie sagen: „Bei MobiRE soll ausgewertet werden, für welche Bereiche mehrere Ämter durch sinnvolles miteinander Reden ein Fahrzeug gemeinsam nutzen können.“ Das Beantworten der Frage, welche Fahrzeuge überflüssig sind, weil diese Strecken auch zu Fuß oder per Fahrrad zurückgelegt werden können, führt zur Verkleinerung der Flotte und setzt den Fokus auf umweltfreundliche Fahrten.

 „Bei Smart Winterdienst geht es um das Problem, dass die Winter immer unberechenbarer werden. Die Bürgerinnen und Bürger sollen daher die Möglichkeit haben, über eine Plattform einen Schneeräumservice zu buchen.“ Für Amt 70 würde so eine Plattform die Frage klären, wo Räumfahrzeuge schon einmal gefahren sind und zusätzlich Informationen über Räumung eines Straßenzuges für Bürgerinnen und Bürger bereitstellen. Ein weiterer Vorteil ist, dass so eine Plattform es ermöglichen würde, dass bei einem krankheitsbedingten Ausfall oder anderen Problemen in einem Bezirk, Fahrende aus angrenzenden Bezirken aushelfen können. Mit anderen Worten soll das Projekt Smart Move dazu beitragen, eine smarte und ökologische, kommunale Mobilität aufzubauen und durch digitale Lösungen Mehrwerte zur Mobilität für Bürger, Verkehrsteilnehmer, Stadtverwaltung und Wirtschaft zu liefern.

Da will ich hin

Für Annegret ist es persönlich wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger wieder bewusst werden, was sie eigentlich brauchen, nämlich Bewegung. Sie hofft, dass die Projekte auch dazu beitragen können, dass der „innere Schweinehund“ überwunden wird und neben den Bürgerinnen und Bürger auch die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung öfter auf ihre Beine und Räder vertrauen- unabhängig von Wetter und Entfernung.

Nie ohne mein Team

Bei der Arbeit im R_NEXT-Team schätzt Annegret vor allem die Einblicke, die sie in den Wöchentlichen Dienstagsmeetings von allen Projekten bekommt. Dabei findet sie vor allem die teils sehr kreativen Ideen und Lösungsvorschläge der Kolleginnen und Kollegen interessant. Zudem ist ihr die offene und ehrliche Kommunikation, die im Team herrscht wichtig und sie setzt auch auf die Hilfe untereinander.

Feierabend

Auch in ihrer Freizeit denkt Annegret viel an die Arbeit und hat im ganzen Haus Notizzettel verteilt, um spontane Ideen aufschreiben zu können. Wenn sie dann wirklich mal abschaltet, liest sie gerne, aber für sie muss es dann auch kein Werk von Goethe sein, sondern was sie liest soll ihr Freude machen. Außerdem strickt und häkelt sie gerne und verbringt ihre Freizeit vorzugsweise mit Tätigkeiten, die ein Ergebnis haben, wie z.B. Rasenmähen.