Dr. Elena Fabietti
Zwischentöne – hörst du sie, siehst du sie, spürst du sie?
Zwischentöne - sind vielleicht... "Zwischenräume und Übergänge aller Art, die wir durch die Literatur erkunden können. Unbestimmbare Gefühle, unvollständige Gedanken, undeutliche Zustände, die die Literatur beschreiben, benennen und sogar formen kann."
So beschreibt es Frau Dr. Elena Fabietti - wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Uni Regensburg und zugleich eine unserer vier Jurymitglieder für den Schreibwettbewerb "Die Farben meines ichs - Zwischentöne".
Auf die Frage hin, was ihr Literatur/das Schreiben bedeutet, antwortet sie: "Literatur bereichert das Leben. Wie Umberto Eco einmal gesagt hat: 'Wer nicht liest, wird mit 70 Jahren nur ein einziges Leben gelebt haben: Sein eigenes. Wer liest, wird 5000 Jahre gelebt haben [...] Denn Lesen ist eine Unsterblichkeit nach hinten'".