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Große Flexibilität im Rahmen von „VMG 3.0ffen“

Bei der Einführung des neuen offenen Ganztagskonzepts bestand eine wesentliche Zielsetzung darin, den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern möglichst große Freiheiten bei der Zusammenstellung des persönlichen Nachmittagsprogramms einzuräumen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen umfangreichen Wahlmöglichkeiten bei der Ganztags-Buchung am Ende des vorangehenden Schuljahres und spontanen Gestaltungsvarianten von Tag zu Tag bzw. von Woche zu Woche im Rahmen einer bestehenden Buchung.

In vier Aspekten kommt die weitreichende Flexibilität unseres Ganztagskonzepts besonders zum Ausdruck:

Am VMG können auch „kurze Nachmittage“ gebucht werden.

Frei gebuchte Nachmittage (im Gegensatz zu Pflichtnachmittagen) können nicht nur zum Ende des Schultages um 16:00 Uhr enden, sondern bereits um 14:30 bzw. 15:15 Uhr. Lediglich ein Ende um 13:45 Uhr – und damit unmittelbar nach der Mittagspause – ist nicht möglich. Durch dieses individuell wählbare Betreuungsende kann die Zeit im Ganztag optimal auf familiäre Gegebenheiten (z.B. Berufstätigkeit der Eltern) oder außerschulische Interessen (z.B. Training im Sportverein) angepasst werden, ohne dass zu Bedarfszeiten auf professionelle Betreuung verzichtet werden müsste.

Am VMG werden nicht Zeiträume, sondern Veranstaltungen gebucht.

Bei vielen Ganztagsangeboten entscheiden sich die Betroffenen zunächst für einen bestimmten Betreuungszeitraum. Erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt werden für die Buchungszeit konkrete Aktivitäten gewählt. Enttäuschungen lassen sich dann nicht vermeiden, wenn im gebuchten Zeitraum nicht die eigentlich gewünschten Veranstaltungen angeboten werden.

Um dies zu umgehen, stehen am VMG bereits zum Zeitpunkt der Buchung alle Veranstaltungen für das kommende Schuljahr sowie ihre genauen Termine fest. Sind Schülerinnen und Schüler an bestimmten Aktivitäten besonders interessiert, können sie ihre Buchungszeit exakt danach ausrichten.

Bei geschickter Buchung kann die Zeit im ZWIK spontan verdoppelt werden.

Bei Buchung der betreuten Freizeit im Anschluss an eine Stunde im ZWIK kann die Arbeit dort spontan und von Woche zu Woche verschieden um bis zu 45 Minuten verlängert werden, da die betreute Freizeit (9. Stunde) auch zu einem späteren Zeitpunkt aufgesucht werden kann. Hierfür ist lediglich eine Absprache mit der aufsichtführenden Lehrkraft erforderlich.

Diese Möglichkeit einer Arbeitszeitverlängerung ist vor allem bei umfangreichen Hausaufgaben, aber auch bei der Vorbereitung auf bevorstehende Leistungsnachweise sehr hilfreich. Dadurch können begonnene Arbeiten in Ruhe abgeschlossen werden, bevor man in die betreute Freizeit wechselt. Eine sich eventuell in der 10. Stunde anschließende Veranstaltung (z.B. ein Workshop) wird auf diese Weise nicht beeinträchtigt.

Dank vielfältiger Möglichkeiten geht im ZWIK keine Minute verloren.

Um die in vielen Fällen eher knapp bemessene Zeit im ZWIK möglichst effektiv nutzen zu können, ist ein Wechsel zwischen den einzelnen Fachräumen sowie dem Lesesaal auch während der Stunde möglich. Dadurch ist sichergestellt, dass zu jedem Zeitpunkt Rat und Hilfe einer anwesenden Fachlehrkraft eingeholt werden kann, auch wenn diese gerade Schülerinnen und Schüler in einem anderen Raum betreut. So ist es möglich, innerhalb kurzer Zeit Unterstützung in verschiedenen Fachrichtungen in Anspruch zu nehmen. Leerlauf wird vermieden, konzentriertes und zielorientiertes Arbeiten gefördert. Und sollten die zu erledigenden Aufgaben früher abgeschlossen sein als erwartet, bietet das ZWIK eine Vielzahl interessanter Möglichkeiten, die restliche Zeit sinnvoll zu nutzen. Neben unterhaltsamen Rätselaufgaben in den Fachräumen wirkt vor allem der Lesesaal mit seinen vielen Büchern und Spielen wie ein Magnet auf neugierige Schülerinnen und Schüler. Das hier vorrätige Spektrum reicht von populärwissenschaftlichen Werken bis hin zu spannender Kinder- und Jugendliteratur.