Schon bald werd‘ ich dich wiedersehn‘ (Maya Emilia Stojkovic, 9d)
Ach Oma, ich sitze hier und weine Trän‘
Wann werden wir uns wohl wieder sehn?
Vergessen in der Einsamkeit,
spüre ich nun all dein Leid.
Durchs Telefon hör ich dich klagen.
Und den Sinn des Lebens hinterfragen.
Getrennt durch Abstand und Gesetze,
Du weißt, dass ich das alles schätze.
Wann kann ich dich endlich wieder sehn?
Und dich in meine Arme nehm`.
Ich will dir eigentlich nur sagen,
dass du sollst nicht verzagen.
Bald wird‘s uns wieder besser geh`n,
ich kann den Frühling auch schon seh´n.
Ich kann ihn spür`n auf meiner Haut.
Und hör die Vögel zwitschern laut.
Ich sehe schon das Ziel vor Augen,
auch wenn sie uns die Freude rauben.
Ja, die Erinnerung sie bleibt,
an die gute alte Zeit.
Schon bald können wir die Sonne genießen,
unter der so viele bunte Blumen sprießen.
Du erzählst von Einsamkeit.
Und klagst mir dein ganzes Leid.
Dabei zerreißt es mir mein Herz,
denn ich kann spür`n deinen Schmerz.
Doch die Zeit wird kommen bald,
wenn der Frühling durch die Welt dann schallt.
Ja, bis dahin werden wir warten
und uns beglücken am eigenen Garten.
Schon bald werden wir uns wieder sehn,
und dann zusammen durch den Garten gehen.
Und nichts und niemand uns mehr trennt.
Denn wir genießen den Moment.
