Insgesamt wurden über 50 Personen durch den Rettungsdienst an der Einsatzstelle versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Für die Rettungsarbeiten musste die Nibelungenbrücke in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden.
Die Feuerwehr Regensburg war mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr, den Löschzügen Winzer, Sallern, Weichs, Wutzlhofen, Schwabelweis und der Freiwilligen Feuerwehr Burgweinting an der Einsatzstelle. Mit ca. 110 Einsatzkräften wurde die technischen Rettung und Erstversorgung von Patienten durchgeführt sowie der Landeplatz für die 4 Rettungshubschrauber abgesichert. Neben der Feuerwehr, Polizei und Fachberater THW waren 172 Helfern des Rettungsdienstes zur der Bewältigung des Einsatzgeschehens eingesetzt.
In der Integrierten Leitstelle Regensburg wurde zur Disposition der 20 Feuerwehrfahrzeuge, 42 Rettungs- und Krankentransportwagen, 4 Hubschrauber, 9 Notärzte und der Motorradstreife sowie für die Bettenabfrage und Bettenzuweisung ein Sonderleitplatz eingerichtet und das Personal um vier zusätzlich alarmierte Mitarbeiter erhöht.
Auf Grund der Sperrung einer Hauptverkehrsader wurde die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr, zusätzlich zur Wachbesetzung auf der Hauptfeuerwache, durch eine dienstfreie Wachabteilung und die Freiwilligen Feuerwehren Graß und Oberisling mittels einer kurzfristig eingerichteten zweiten Wache am Gerätehaus des Löschzuges Wutzlhofen sichergestellt.
Zu Unfallhergang und Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden.
Einsatzleitung: Stephan Wein, Inspektionsdienst