Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte bereits eine fortgeschrittene Brandentwicklung im Keller des Gebäudes festgestellt werden. Neben einer starken Rauchentwicklung schlugen bereits Flammen aus dem Kellerfenster. Zur Bekämpfung des Brandes ging ein Trupp unter Atemschutz in den über eine außenliegende Treppe erschlossenen Keller vor. Gleichzeitig wurden die heraustretenden Flammen durch einen Außenangriff über das Kellerfenster niedergeschlagen. Um eine Personengefährdung durch den Brandrauch auszuschließen, wurden das betroffene Gebäude selbst sowie das benachbarte Haus durch die Feuerwehr kontrolliert und die Bewohner aufgefordert, die Fenster geschlossen zu halten.
Am Einsatz waren neben Rettungsdienst und Polizei ca. 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr und des Löschzugs Altstadt im Einsatz. Während der umfangreichen Nachlöscharbeiten wurde das Stadtgebiet durch den Löschzug Keilberg abgesichert, der für anfallende Paralleleinsätze die Hauptfeuerwache in der Greflingerstraße besetzte. Um ein Wiederentflammen des verbliebenen Brandschutts zu verhindern, wurde die Einsatzstelle in der Nacht von der Feuerwehr nochmals kontrolliert. Über Brandursache und Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden.
Einsatzleitung: Stephan Wein, Inspektionsdienst