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Zwei Brände innerhalb kürzester Zeit forderten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Regensburg

... Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, bestätigte sich die Rauchentwicklung im Gebäude bzw. in der betroffenen Wohnung. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz konnte in die stark verrauche Wohnung vordringen und eine Person mit Tragetuch ins Freie retten...

Heute gegen 09:40 Uhr lief in der Integrierte Leitstelle Regensburg ein Alarm durch die automatische Brandmeldeanlage der Grundschule Prüfening ein. Standardgemäß rückte umgehend der Löschzug der Berufsfeuerwehr aus um nach dem Rechten zu sehen.
Der Einsatzleiter wurde bereits auf der Anfahrt über eine Sportveranstaltung in den Räumlichkeiten der Schule informiert.
Nachdem der Löschzug an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnte anhand der Anzeige der Brandmeldeanlage schnell ein Schmorbrand im Technikraum des Kellers festgestellt werden.
Die Kräfte der Feuerwehr konnten mittels eines eingesetzten Überdrucklüfters und einem Trupp unter Atemschutz schnell eingreifen. Durch den Einsatz von CO² und der durchgeführten Lüftungsmassnahme wurde eine weitere Schadensausbreitung verhindern.

Die im Gebäude befindliche Kinder der Sportveranstaltung und deren Betreuer verließen vorbildlich beim ersten Ertönen des Räumungsalarms das Gebäude und meldeten sich umgehend bei den eintreffenden Feuerwehrkräften. Die Vollzähligkeit am Sammelplatz konnte somit umgehend festgestellt werden.

Auf Grund der frühzeitigen Warnung bzw. Alarmierung durch die Brandmeldeanlage und dem vorbildlichen Räumen der Schule, konnte gezielt ein Teil der Feuerwehrkräfte zur Brandbekämpfung eingesetzt werden und der Rest musste sich nicht mit der Überprüfung der Räumung vergewissern.

Diese freien Kräfte, konnten zur weiteren Absicherung des restlichen Stadtgebietes wieder auf die Hauptfeuerwache zurückverlegen.

Sie konnten aber nicht lange verschnaufen, denn die ILS Regensburg alarmierte sie noch auf der Rückfahrt zu einer „Rauchentwicklung mit Personen in Gefahr“ in der Werftstraße.
Der ebenfalls auf der Anfahrt befindliche Einsatzleiter erhöhte aufgrund der unübersichtlichen Lage die Alarmstufe und ließ eine weitere Freiwillige Feuerwehr hinzualarmieren.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, bestätigte sich die Rauchentwicklung im Gebäude bzw. in der betroffenen Wohnung. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz konnte in die stark verrauche Wohnung vordringen und eine Person mit Tragetuch ins Freie retten.
Diese wurde umgehend von den Kräften des Rettungsdienstes versorgt und in eine Regensburger Klinik gebracht.

Die an der Einsatzstelle frei gewordenen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr – Löschzug Altstadt und Weichs - sicherten für ca. eine Stunde die Einsatzbereitschaft auf der Hauptfeuerwache, bis die Kräfte der Berufsfeuerwehr von den beine Einsatzstellen eingerückt waren.

Insgesamt waren neben der Polizei und des Rettungsdienstes 50 Frauen und Männer der Feuerwehr Regensburg im Einsatz.

01.07.2019