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Projekt „Maßhalten – Aktiv gegen Sucht“

Wirft man einen Blick in die Medien, so ist des Öfteren von Sucht und Drogenmissbrauch die Rede. Doch was bedeutet eigentlich Sucht? Welche rechtlichen Aspekte gilt es im Umgang mit Drogen zu beachten? Und welche Kompetenzen benötige ich, um erst gar nicht in eine Sucht abzugleiten? Diese und ähnliche Fragen werden in unserem Projekt „Maßhalten- Aktiv gegen Sucht“ detailliert erörtert.

Durchgeführt wirs es an zwei Unterrichtstagen durch geschulte Lehrkräfte Abteilung. Am ersten Projekttag erarbeiten die Schüler in Rollenspielen und Diskussionen zunächst den Begriff Sucht und stellen fest, dass der Übergang von Genuss zu Sucht fließend ist. Beim Spiel „Suchtsack“ greifen einzelne Schüler verschiedene Gegenstände aus einem Stoffbeutel und geben ihr Wissen zu diesen Suchtformen wider. In weiteren Spielen wird u.a. die Legalisierung von Cannabis kontrovers diskutiert und dabei der Frage nachgegangen, ob neben der (bisher schon legalen) Droge Alkohol ein weiteres Suchtmittel freigegeben werden sollte. Unsere Schüler beteiligen sich sehr oft sehr angeregt und mit guten Argumenten an den verschiedenen Aufgaben.

Am zweiten Projekttag geht es vor allem um die rechtlichen Aspekte des Drogenmissbrauchs. Den Schülern wird z.B. anhand der Geschichte eines jungen Erwachsenen erläutert, welche Auswirkungen sein Umgang mit Cannabis rechtlich bedeutet. Dabei werden zum Teil auch Halbwissen der Schüler und falsche Vermutungen ausgeräumt. Zum Schluss des Projekts wird schließlich der Frage nachgegangen, welche Lebenskompetenzen benötigt werden, um nicht von illegalen Drogen (und auch legalen Süchten) in Versuchung geführt zu werden. Die beiden Tage sind für unsere Schüler immer sehr aufschlussreich, und das Ziel, die Sinne bezüglich Sucht und Drogenmissbrauch zu schärfen, werden somit sicherlich erreicht.